Zentralschweizer Aktionstag

Birdlife ruft zur «Stunde der Wintervögel»

Eine Blaumeise im Winter. (Bild: zvg)

Mitmach-Wissenschaft: Eine Stunde lang die Vögel vor der Haustüre, in Gärten oder Parks beobachten und damit der Forschung helfen. Das bezweckt die Aktion der Organisation Birdlife, die vom 8. bis zum 10. Januar läuft.

Die Treffpunkte für Vögel, die bei uns überwintern, sind naturnahe Gärten, Parkanlagen mit Beerensträuchern, Gräser mit Sämereien oder auch das eine oder andere Futterhäuschen.

Meisen, Stieglitzig, Erlenzeisig oder Rotkelchen – die Vögel, die in der Zentralschweiz überwintern, sind vielfältig. Zwischen dem 8. und 10. Januar sind Stadt- und Landbewohner aufgefordert, die gefiederten Freunde vor der Haustür zu zählen. Ein Flyer von Birdlife soll helfen, die wichtigsten Arten zu unterscheiden und richtig zu notieren.

Die gesammelten Daten werden laut Mitteilung von BirdLife genutzt, um die Situation der Wintervögel bei uns zu erfassen und bestehende Erkenntnisse zu vertiefen.

Im milden Januar 2020 zählten über 370 Personen an der ersten «Stunde der Wintervögel» mehr als 7600 Vögel und 75 verschiedene Arten. Am häufigsten war der Haussperling, gefolgt von Kohlmeise und Buchfink. Je nach Futtersituation könne das Resultat des aktuellen Winters aber ganz anders ausfallen.

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