BIP dürfte weniger stark schrumpfen
Die Ökonomen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) haben ihre Konjunkturprognose für 2020 und 2021 aktualisiert. Die Expertengruppe schätzt, dass das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) im laufenden Jahr um 3,8 Prozent schrumpfen wird. Noch im Juni hatte das Seco prognostiziert, dass sich das BIP 2020 um 6,2 Prozent verringern und das BIP 2021 um 5,3 Prozent steigern wird. Auch im Hinblick auf die Arbeitslosenquote ist das Seco zuversichtlicher: Über das ganze Jahr 2020 betrachtet dürfte sie bei 3,2 statt bei 3,8 Prozent liegen. Zudem sei die Kurzarbeit deutlich weniger stark in Anspruch genommen worden als erwartet, hiess es.
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