Am Montagnachmittag geriet an der Luzernerstrasse in Ebikon ein Wohnhaus in Brand. Drei Personen wurden leicht verletzt – darunter zwei Feuerwehrmänner. Das Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar.
Am Montagnachmittag brannte der Dachstock eines Hauses an der Luzernerstrasse aus (zentralplus berichtete).
Feuerwehrmann musste ins Spital gebracht werden
Aus dem betroffenen Wohnhaus und den beiden Nachbarhäusern wurden sämtliche anwesenden Personen evakuiert und durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst betreut. Ein Bewohner begab sich aufgrund seiner Erkrankung selbstständig in ärztliche Kontrolle, wie die Luzerner Polizei am Dienstag mitteilte. Ein Feuerwehrmann musste aufgrund eines Erschöpfungszustandes ins Spital gefahren werden. Ein Zweiter erlitt eine leichte Augenverletzung, welche vor Ort behandelt werden konnte.
Im Einsatz standen über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren Ebikon-Dierikon, Buchrain, der Stadt Luzern, des Rettungsdienstes 144 und der Luzerner Polizei.
Haus nicht mehr bewohnbar
Das Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar, teilt die Polizei mit. Die Unterbringung der Bewohner wurde durch die Gemeinde Ebikon organisiert.
Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Branddetektive der Luzerner Polizei. Der entstandene Sachschaden am Gebäude – vermutlich Totalschaden – kann derzeit nicht beziffert werden.
Strasse wieder normal befahrbar
Die Luzernerstrasse wurde für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr örtlich umgeleitet. Kurz vor Mitternacht konnte die Vollsperrung aufgehoben und der Verkehr einstreifig geführt werden. Seit heute Morgen um kurz vor sechs Uhr ist die Strasse wieder normal befahrbar. Die Sperrung der Hauptverkehrsachse führte zu Verkehrsbehinderungen, heisst es weiter.
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