Sanierung der Zimmeregg-Badi in Littau

Bevölkerung kämpft für 50-Meter-Becken

Das Waldschwimmbad Zimmeregg.

(Bild: Marianne Baschung)

Die Stadt Luzern rüstet das Waldschwimmbad Zimmeregg für 12,5 Millionen Franken auf. Im Zuge dessen soll das 50-Meter-Becken verkleinert werden. Dagegen regt sich Widerstand.

Wer 50 Meter schwimmen will, kann dies in Littau in einem Zug tun: Das im Waldschwimmbad Zimmeregg verfügt über ein 50-Meter-Becken. Noch. Denn die Badi wird für 12,5 Millionen Franken saniert (zentralplus berichtete). Das Siegerprojekt sieht vor, dieses auf ein Becken von 25 Metern zu verkleinern. Aus ökologischen und finanziellen Gründen.

Dagegen regt sich Widerstand. Ein Bevölkerungsantrag verlangt, dass das 50-Meter-Becken für die Schwimmer bleibt. Wenn, dann könnte es in der Breite halbiert werden – also auf weniger Bahnen. Für Schwimmsportler und den Schulunterricht sei ein 50-Meter-Becken sinnvoll, heisst es in der Begründung. Zudem mache es die Badi attraktiver.

Geplant war, den Eingang um zuplatzieren. Das soll laut den Unterzeichnern des Bevölkerungsantrages aber nicht auf Kosten des langen Beckens geschehen. Weil die Rutschbahn verlegt wird, gebe es genügend Platz.

Nun muss der Stadtrat dazu Stellung nehmen. Mit einem Bevölkerungsantrag können Luzernerinnen und Luzerner – auch ohne Wahl- und Stimmrecht – ein Begehren in die politische Debatte einbringen, sofern sie 200 Unterschriften zusammenbringen.

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