Betrüger in letzter Minute geschnappt

Ein 91-jähriger Zuger wäre gestern fast Opfer eines Betrügers geworden. Er war in einem Stadtzuger Einkaufszentrum von einem 40-jährigen Mann angesprochen worden. Dieser berichtete über einen finanziellen Engpass und bat darum, ihm 10’000 Euro auszuleihen.

«Das Geld zahle ich Ihnen am Montag zurück», sagte der Mann zu dem Rentner. Dieser begab sich in eine Bankfiliale, wo er das Geld bar beziehen wollte. Es kam nicht zur Übergabe. Gemäss Mitteilung der Zuger Strafverfolgungsbehörden wurde eine Kundenberaterin der Bank misstrauisch. Sie informierte die Polizei, welche den Jüngeren kurze Zeit später in seinem Auto an der Baarerstrasse festnehmen konnte.

Es handelt sich um einen 40-jährigen Italiener. Er ist gemäss Mediensprecher Marcel Schlatter wegen versuchten Betrugs (und weiterer Delikte) in einem Schnellverfahren mit einer Busse und einer bedingten Geldstrafe von 50 Tagessätzen bestraft worden. Zudem verfügte das Zuger Amt für Migration eine Einreisesperre.

Die Zuger Polizei rät dringend davon ab, auf Geldbitten von Unbekannten einzugehen. Sie entsprächen meistens nicht den Tatsachen. Vor allem ältere Leute würden so schamlos ausgenützt.

 

 

 

 

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