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In einer Schule in Emmen wurde bei einem Vorfall Asbest sichtbar. Laut der Gemeinde bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Kinder.
In einer Schule in Emmen sei bei einem Vorfall Asbest in der Decke sichtbar geworden, schreibt «20 Minuten». Die Gemeinde erklärt, dass keine Gesundheitsgefahr für die Kinder bestehe.
Ein Schüler hätte beim Spielen einen Ball gegen die Decke geschossen. Dabei löste sich Material. Die Lehrperson forderte daraufhin die Kinder auf, Abstand zu halten und die Kleider getrennt zu waschen. Eine Reinigungskraft habe den Bereich mit einem Spezialgerät abgesaugt. Die Eltern des Kindes hätten von dem Vorfall nur über ihr Kind erfahren. Eine direkte Information der Schule an die Eltern habe es nicht gegeben.
Schule informiert nur auf Nachfrage
Die Gemeinde bestätige, dass sich gebundene Asbestfasern in der Decke befinden. Diese seien aber versiegelt. Messungen der Raumluft im Januar hätten keine Asbestfasern in der Luft nachgewiesen. Die vollständige Entfernung der Asbestteile sei für die Jahre 2028 bis 2029 geplant.
Laut Emmen seien Lehrpersonen für solche Vorfälle geschult. Die Kommunikation im aktuellen Fall sei laut Gemeindesprecher jedoch nicht optimal gewesen. Die Eltern seien zuletzt 2020 über den Asbest in der Schule informiert worden. Seitdem informiere die Schule nur auf Nachfrage.
- Artikel «20 Minuten»