Hospitality Management

Hochschule Luzern lanciert neuen Tourismus-Studiengang

Der neue Studiengang soll auch internationale Studenten ansprechen. (Bild: Emanuel Ammon/Aura)

Die Hochschule Luzern erweitert ihr Studienangebot im Tourismus. Neu können Absolventen der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern ihren Abschluss mit dem «Top-off»-Bachelor in Hospitality Management ergänzen.

Die Hochschule Luzern (HSLU) baut ihr Studienangebot aus. Der neue Studiengang richtet sich insbesondere an die Absolventinnen der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (SHL). Ab dem Studienjahr 2025/2026 können sie nach ihrem Abschluss an der Höheren Fachschule einen «Top-off»-Bachelor in Hospitality Management absolvieren, wie die Hochschule am Dienstag mitteilt. Beim Hospitality Management ist der Gast im Fokus: dessen Konsumverhalten, welche Diensleistungen er haben wollen würde und wie die Betriebe sich dafür organisieren müssen. Mit «Top-off»-Bachelor ist gemeint, dass die HSLU keinen ganzen Studiengang anbietet, sondern nur eine Ergänzung.

Laut der Hochschule sei das Ziel des Studiengangs die Stärkung der Tourismusdestination Luzern. Weiter betont die HSLU in ihrer Medienmitteilung, dass durch die Zusammenarbeit mit der SHL die für das schweizerische Bildungssystem wichtige Durchlässigkeit zwischen Höheren Fachschulen und Fachhochschulen gestärkt werde.

Auch bei internationalen Studenten begehrt

Die HSLU und die SHL sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit auf grosses Interesse stossen
wird. «Ein Schweizer Bachelor-Titel in Hospitality Management ist begehrt, denn er erhöht die Chancen
auf eine attraktive Position in der Hospitality-Branche – insbesondere auch international», sagt Christa
Augsburger, Direktorin der SHL.

Für die Absolventen der Höheren Fachschulen biete der Bachelor-Abschluss die
Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln oder ein Masterstudium zu absolvieren. Darüber
hinaus sei ein wachsendes Interesse von Studentinnen ausserhalb der Schweiz zu erwarten. Das weltweite
Wachstum in der Tourismusbranche und der gute Ruf der Schweiz als Ausbildungsstandort in der
Hotellerie mache den englischsprachigen Studiengang auch für internationale Studenten attraktiv.

Verwendete Quellen
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