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Die Luzerner Parlamentarierin Mirjam Fries will vom Stadtrat wissen, welche Handyregeln an den Schulen gelten und, ob diese ausreichen.
Jugendliche seien vermehrt psychisch krank aufgrund ihres erhöhten Smartphone-Konsums. Diese These vertritt die Mitte Politikerin Mirjam Fries in einem aktuellen Vorstoss. Dabei beruft sie sich auf den US-amerikanischen Psychologie-Professor Jonathan Haidt. Er hält das Konzept der Eigenverantwortung in Bezug auf den Handygebrauch für gescheitert. Sein Buch zum Thema gelte in pädagogischen Kreisen als Grundlage dafür, Smartphones aus den Schulhäusern zu verbannen, schreibt Fries.
Nun will die Parlamentarierin im Name der Mitte-Fraktion vom Stadtrat wissen, welche Handyregeln an den Luzerner Schulen gelten. Sie fragt, welche Erfahrungen die Lehrpersonen der Stadt Luzern mit den Regeln machen und ob diese ausreichen. Ob die psychische Gesundheit der Schülerinnen durch die Regeln geschützt sei, will sie wissen.
Ausserdem fragt die Parlamentarierin, welche Massnahmen geplant sind, um die Ausbildung der Lehrkräfte in Bezug auf den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu verbessern.
- Interpellation von Mirjam Fires