Ab 2023 hat die Uni Luzern sechs Fakultäten

Universität darf zwei neue Fakultäten gründen

Der Kantonsrat stimmt der Änderung des Universitätsgesetzes deutlich zu. (Bild: mik)

Am letzten Tag der September-Session hat der Kantonsrat der Gründung von zwei neuen Fakultäten an der Universität Luzern in erster Lesung zugestimmt.

Der Kantonsrat hat nach erster Beratung grünes Licht gegeben für die Gründung zweier neuer Fakultäten an der Universität Luzern. Zurzeit besteht die Universität Luzern aus vier Fakultäten: der Theologischen, der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen, der Rechtswissenschaftlichen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

Anfang 2023 soll das bereits etablierte Departement für Gesundheitswissenschaften und Medizin in eine eigene Fakultät umgewandelt werden. Neu gegründet wird die Fakultät für Verhaltenswissenschaften und Psychologie. Die Universität soll damit ihr humanwissenschaftliches Profil ergänzen, stärken und abrunden (zentralplus berichtete).

Das Parlament berücksichtige bei ihrem Entscheid den Fachkräftemangel, die Zusammenarbeit zwischen Universität und Hochschule sowie die Finanzierung. In der Schlussabstimmung nach erster Beratung hiess der Kantonsrat die Änderung des Universitätsgesetzes mit 88 zu 21 Stimmen gut.

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4 Kommentare
  • Profilfoto von Parado Xon
    Parado Xon, 20.09.2022, 06:58 Uhr

    Sinn- und nutzlos! Einzige Daseinsberechtigung: Ein Prestigeprojekt für einige bodenhaftungslose Uni-Elfenbeinturmintellektuelle und BildungspolitikerInnen, welche sich im Sinne einer Art Personenkult ein hübsches Denkmal auf Jahrzehnte setzen wollen. Nur der F35-Kauf kann diesen Nihilismus noch überholen. Dieses Land ist zu einer Geldvernichtungsmaschinerie für Sinnlosigkeiten mutiert. Den Menschen signifikant unter die Arme zu greifen und z.B. Geld für die horrenden Energie- Miet- und KK-Kosten zur Verfügung zu stellen oder sich für einen Teuerungsausgleich bei den Arbeitgebern einzusetzen (aber lieber liegt man zusammen im Bett). Dafür – selbstverständlich – fühlt sich dieser Staat (der Staat Luzern sowohl als auch der Bund) in keinster Weise verpflichtet. Es ist zum Haare raufen!

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    • Profilfoto von Sepp
      Sepp, 20.09.2022, 07:20 Uhr

      Mit einem Uniabschluss verdient man aber auch genug um Miete un Krankenkassenprämien zu leisten, also der Plan macht schon indirekt sinn.

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      • Profilfoto von Parado Xon
        Parado Xon, 20.09.2022, 07:51 Uhr

        Wie wäre es mit einem Unistudium der Medizin oder Psychologie in Zürich, Bern, Basel, Fribourg, Genf oder Lausanne? Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: Die Medizinfakultät Luzern, ist nicht die erste ihrer Art schweizweit.

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        • Profilfoto von Sapp
          Sapp, 20.09.2022, 09:26 Uhr

          Da wir zu wenig Medizinisch ausgebildete Personen hier haben, macht jeder zusätzliche Standort schon Sinn.

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