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In den meisten Luzerner Gemeinden, an den Gymnasien und an den Berufsfachschulen startet am Montag das neue Schuljahr. Für über 60'000 Kinder und Jugendliche herrscht nun wieder Schulalltag.
Die vielen «Lüchzgi» deuten bereits darauf hin: Für viele Luzerner Kinder beginnt wieder die Schule. Für rund 4200 Kinder sogar das erste Mal überhaupt, wie der Kanton Luzern am Montag mitteilt. Dabei laufen sie in keine leeren Klassenzimmer. Wie der Kanton schreibt, sei die Stellenbesetzung zwar nicht einfach gewesen (zentralplus berichtete). Doch an den Volksschulen habe der Kanton praktisch alle Klassenlehrer-Stellen besetzen können.
Gemäss Stellenportal seien derzeit noch drei Stellen offen; eine 75-Prozent-Stelle für ein Jahr und zwei halbjährige Stellvertretungen. Hinzu kämen ein Pensum für die integrative Förderung sowie sieben Stellen für Teilpensen unter 50 Prozent. An den Berufsschulen und Gymnasien seien hingegen alle Stellen besetzt. Auch wenn die Suche nach Französischlehrern und Informatiklehrerinnen schwer war, so der Kanton.
Das neue Schuljahr sei mit einigen Neuerungen verbunden. So sei an allen kantonalen Schulen eine Software für die Schulverwaltung eingeführt worden. In der Stadt Luzern und in Schötz starte ein Pilotprojekt mit Sonderschulklassen an Regelschulen. Gleichzeitig werden so einige Kinder in der Stadt Luzern nicht mehr mit Noten bewertet – was nicht überall gut ankommt (zentralplus berichtete). Im Rahmen des Schulentwicklungsvorhaben «Schulen für alle» bis 2035 nimmt auch der Kanton Luzern das Beurteilungssystem unter die Lupe und analysiere, «was für Bedürfnisse Schule, Wirtschaft und Gewerbe haben», wie es in der Mitteilung heisst.
- Medienmitteilung Kanton Luzern zum Schulstart
- Medienmitteilung zu den Sonderschulklassen
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