Berlin: Exilmuseum nimmt Formen an
Das geplante Exilmuseum in Deutschlands Hauptstadt Berlin werden Architekten aus Dänemark gestalten. Das Büro Dorte Mandrup setzte sich in einem internationalen Architekturwettbewerb durch, wie die Stiftung am Freitag mitteilte. Nach dem Wunsch der privaten Initiative, die das Projekt vorantreibt, soll das Museum 2025 öffnen. Das Ausstellungshaus am früheren Anhalter Bahnhof soll an die rund 500’000 Menschen erinnern, die wegen der Nationalsozialisten Deutschland verlassen mussten. Bis heute gebe es in Deutschland keinen zentralen Ort, an dem die Vertreibung Hunderttausender durch die Nationalsozialisten ins Exil sichtbar werde, so die Initianten des Exilmuseums.
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