Bericht zu Minenwerferunfall von 2018
Vor einem Jahr wurde bei der Explosion eines Minenwerferrohrs bei einer Schiessübung der Armee im Kanton Glarus ein Rekrut schwer im Gesicht verletzt. Laut dem Untersuchungsbericht ist der Unfall vermutlich auf eine Fehlmanipulation zurückzuführen. Der Untersuchungsrichter hat gegen drei Rekruten der Geschützmannschaft eine Voruntersuchung eingeleitet. Ihnen wird unter anderem fahrlässige Körperverletzung und Nichtbefolgen von Dienst-vorschriften vorgeworfen. Demnach befand sich im betroffenen Minenwerfer bereits eine nicht gezündete Granate, als eine Zweite ins Rohr eingeführt wurde und ein Überdruck das Rohr bersten liess.
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