Bei 25’000 Asylgesuchen soll Schluss sein

Der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister, der nächster CVP-Präsident werden will, hat klare Vorstellungen. Gegenüber «blick.ch» sagt er, die Obergrenze für Asylanträge in der Schweiz müsste bei etwa 25’000 Gesuchen gezogen werden. 

Seit Österreich bekannt gegeben hat, dass sie bei 37’500 Anträgen den Strich ziehen, fordern bürgerliche Schweizer Politiker, dass sich der Bundesrat auf einen drastischen Anstieg der Flüchtlinge vorbereitet und ebenfalls darüber nachdenkt, eine Obergrenze für Asylgesuche einzuführen.

Diese Zahl entspräche dem gerechten Anteil, den die Schweiz erbringen müsste, begründet Pfister. Unterstützung erhält er von Migrationspolitikern wie etwa dem Schwyzer SVP-Ständerat Peter Föhn und dem Solothurner FDP-Nationalrat Kurt Fluri.

Vergangenes Jahr reichten 39’500 Menschen in der Schweiz ein Asylgesuch ein. Pfister will gemäss Blick die Obergrenze allerdings nur einführen, wenn die EU in der Flüchtlingskrise weiterhin versagt und der Schweiz daher eine Überlastung drohe.

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