Beginn der Anhörungen der Klägerinnen

Belgien habe Verbrechen gegen die Menschlichkeit während der Kolonialzeit im heutigen Kongo-Kinshasa begangen. Das werfen fünf Frauen dem belgischen Staat vor. In der Hauptstadt Brüssel begann nun die Anhörung der Klägerinnen. Sie wurden alle vor gut 70 Jahren im Kongo als belgisch-kongolesische Doppelbürgerinnen geboren. Damals herrschte dort der belgische Kolonialstaat. Zusammen mit anderen Kindern seien sie entführt und in christliche Waisenhäuser gebracht worden. So lauten die Vorwürfe. Als später Unruhen ausbrachen, habe der Staat sie zurückgelassen. Sie fordern nun Entschädigungszahlungen und den Zugang zu staatlichen Dokumenten.

Quelle:swisstxt
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