BDP verlangt hartes Durchgreifen

Die Anliegen der Aktivisten seien zwar ernst zu nehmen, aber eine illegale Hausbesetzung gehe für die BDP Stadt Luzern zu weit, schreibt die Partei in einer Stellungnahme. Sie verlangt von der Polizei ein konsequentes und hartes Vorgehen und verschafft sich gleichzeitig Gehör mit ihren Anliegen zur Salle Modulable.

«Die Forderungen der Aktivisten, dass die Stadt Luzern mehr Freiraum für die Alternativkulturszene zur Verfügung zu stellen soll, unterstützt die BDP Stadt Luzern zwar, kann jedoch mit der Art und Weise wie sie dies erreichen wollen, nichts anfangen», schreibt die BDP Luzern in einer Mitteilung. Eine illegale Hausbesetzung sei nicht tolerierbar und heize nur unnötig die Gemüter auf. «Aus diesen Gründen müssen die Polizei und die Stadt Luzern konsequent durchgreifen», so die BDP.

Gleichzeitig ruft die BDP alle Luzernerinnen und Luzerner auf, sich gegen die Salle Modulable zu wehren, da die alternative Kulturszene am Ende darunter leiden werde. «Die Stadt Luzern hat nur begrenzte Mittel für die Kultur und es ist stark anzunehmen, dass bei Realisierung des Prestigeprojekts die Mittel für die übrige Kulturszene noch mehr gekürzt werden», schreibt die Partei.

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