Bau einer Handyantenne abgelehnt

Der Stadtrat hat ein Baugesuch von Orange für eine Mobilfunkantenne in Zug abgelehnt, weil beim geplanten Standort der Mindestabstand zum Wald nicht eingehalten wird.

Die Mobilfunkanbieterin Orange Communications SA wollte im Zuger Gimenen-Quartier eine Mobilfunkantenne errichten. Beim Bau einer solchen Antenne müssen allerdings verschiedene Vorschriften eingehalten werden. Dazu gehört gemäss einer Meldung des Zuger Stadtrates unter anderem ein Mindestabstand von zwölf Metern zur Waldgrenze. Beim vorgesehenen Standort betrage der Abstand allerdings nur zehn Meter, weshalb eine Ausnahmebewilligung nötig wäre, wie es in der Mitteilung heisst.

Das kantonale Amt für Raumplanung habe die Voraussetzungen für eine Ausnahmebewilligung als nicht gegeben betrachtet und einen neuen Standort für die Mobilfunkantenne verlangt. Darauf habe die Orange Communications SA verzichtet. «Der Stadtrat erteilt deshalb die Baubewilligung nicht», schreibt er in seinem Communiqué.

Der vorgesehene Standort hatte bei einem Teil der Quartier-Bevölkerung Widerstand ausgelöst und zu diversen Einsprachen gegen den Bau der Mobilfunkantenne geführt. Da die Baubewilligung nun definitiv nicht erteilt werde, würden die Anträge formell gutgeheissen, heisst es weiter.

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