Rotkreuz: gefährliche Situationen zu Stosszeiten

Bald 30 statt 50 in der Waldeggstrasse?

Eine Petition fordert laut der Zuger Zeitung die Entschleunigung des Verkehrs in der Rotkreuzer Waldeggstrasse. Laut den Anwohnern ist die Strasse während der Stosszeiten stark befahren, wodurch es oft zu gefährlichen Situationen kommt. 

«Eine Tempo-30-Zone würde mehr Sicherheit, Ruhe und eine Entschleunigung bedeuten.» Dies sagt in der Samstagausgabe der Zuger Zeitung (ZZ) Rudolf Halter, der seit 17 Jahren im Lerchenfeld wohnt. Dies hat ihn veranlasst, Unterschriften zu sammeln, um auf der Quartierstrasse Tempo 30 einzuführen.

«Der Weg wird zunehmend als Umfahrungsstrasse genutzt, um schneller auf die Parkplätze der Park-and-ride-Anlage beim Bahnhof zu gelangen», sagt Halter.

Viele Schulkinder überqueren die Strasse

Zwar sei die Waldeggstrasse glücklicherweise noch kein Hotspot in der Unfallstatistik, sagt Bauchef Ruedi Knüsel (FDP) von der Gemeinde Rotkreuz. Bei den vielen Unterstützern einer Tempo-30-Zone steht laut ZZ für die Gemeinde aber fest: «In einem solchen Fall wird zuerst ein Verkehrsgutachten erstellt», erklärt Knüsel das  Vorgehen.

Und der Bauchef sagt zur Dringlichkeit des Anliegens: «Es berücksichtigt werden, dass viele Schulkinder täglich mehrfach diese Strasse auf ihrem Weg zum Schulareal überqueren müssen.»

Bald 30 statt 50 in der Waldeggstrasse?
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