Das «alte Bahnhöfli» in Kriens soll neu genutzt werden. Dafür sucht die Stadt nun nach Ideen und Konzepten aus der breiten Bevölkerung.
Schnucklig ist es ja, das alte Bahnhöfli in Kriens. Aber was tun damit? Das fragt sich auch die Stadt Kriens. Darum hat sie einen Wettbewerb lanciert, der sich unter dem Titel «Neues Leben im Alten Bahnhöfli» an die Luzerner Bevölkerung richtet.
Bis zum 14. August 2021 können Interessierte Projektideen für die spätere Nutzung des historischen Krienser Bahnhöflis eingeben. Rahmenbedingung: Das Gebäude als solches muss erhalten bleiben.
Für die eigentliche Nutzung aber ist die Stadt Kriens offen. Sie stellt das Gebäude im Baurecht, auf Pachtbasis oder zur Miete zur Verfügung. «Das Gebäude soll mit der zukünftigen Nutzung einen Impuls setzen für die Belebung des Stadtplatzes und des Stadtzentrums», schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung.
Auch Umgebung kann genutzt werden
Deshalb ist den Ausschreibungsunterlagen auch zu entnehmen, dass einige angrenzende Areale explizit in die Überlegungen einfliessen können. So können auch der Stadtplatz, allenfalls auch das angrenzende Heinrich-Walther-Haus, dafür in Betracht gezogen werden. Letzteres wird im kommenden Sommer leer, wenn die heute dort beheimateten Tagesstrukturen des Schulzentrums Grossfeld / Dorfschulhaus / Bleiche ihren neuen Standort im Grossfeld beziehen.
Wer sich das Gebäude und das umliegende Gelände gerne anschauen möchte, kann dies am kommenden Samstag zwischen 9 und 16 Uhr tun. Dann nämlich lädt der Stadtrat zu einer Besichtigung des historischen Gebäudes ein.
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paul, 01.06.2021, 19:57 Uhr buvette wie überall ……, oder die eichwäldler….. im ernst
macht doch ein jugilokal. damit die jungen wieder erwas haben. wie der wärkhof früher oder fie teiggi!👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterKasimir Pfyffer, 01.06.2021, 09:36 Uhr Diesem töteligen Platz würde eine Buvette ausgesprochen gut tun. Und mehr Pflanzen sowieso. Im Schappe-Kulturquadrat wird es nach Jahren langsam und endlich erträglich. Höchste Zeit, auch den Stadtplatz aufzumöbeln bzw. -zupflanzen. In der aktuellen Form ist er eine gebaute Depression und Inkompetenzerklärung der abgewählten Regierung und Legislative.
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