Pop-up-Museum

Baarer dürfen sich als Künstler versuchen

Die Kulturbeauftragte in Baar, Fabienne Mathis, und Sam Heller vom Verein Kunstpause wollen diese Telefonkabine zum Museum machen. (Bild: Gemeinde Baar)

In einer ehemaligen Telefonkabine auf dem Bahnhofplatz in Baar entsteht Ende Januar ein Pop-up-Museum. Nun ist die Bevölkerung gefragt, da sie das Innenleben der Glaskabine gestalten soll.

Ein bisschen Kunst in der trostlosen Jahreszeit: Das soll in Baar Realität werden. Zusammen mit dem Verein Kunstpause lanciert die Dienststelle Kultur Baar ein Pop-up-Museum. Dieses befindet sich in einer ehemaligen Telefonkabine am Bahnhofplatz. Geplant ist, das Projekt [Kunst-Kabine] während zwei Jahren laufen zu lassen.

In der Kabine ist eine Art Setzkasten geplant. Die Baarer Bevölkerung kann dafür Ausstellungsobjekte aus ihren Wohnungen, Estrichen oder Kellern zur Verfügung stellen. Das müssen jedoch nicht gleich Picassos sein, sondern können auch Erinnerungsstücke oder andere Gegenstände sein, einfach etwas, das für die betroffene Person Kunst darstellt.

Wer mitmachen will, kann sein Objekt vom 25. Januar bis am 12. Februar zusammen mit einem Fragebogen und einer Haftungsvereinbarung am Schalter des Gemeindebüros einreichen. Die Dienststelle Kultur und der Verein Kunstpause stellen schliesslich eine Auswahl zusammen, die dann ab dem 15. März bis im August gezeigt wird. Danach folgen drei weitere Ausstellungen im Halbjahresrhythmus.

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