Wetterglück beim Wettkampf

Baarer Biker radeln am Swiss Epic ins Ziel

Glücklich am Ziel: Stefan Hornbacher (links) und Thomas Ulrich (rechts). (Bild: Sportfotograf)

Der Mountainbike-Wettkampf Swiss Epic gilt als eines der härtesten Bikerennen der Welt. Zwei Sportler aus Baar haben sich an die Herausforderung gewagt – mit Erfolg.

Thomas Ulrich und Stefan Hornbacher sind Vollblutsportler. Die beiden Baarer hatten sich vorgenommen, am Swiss Epic teilzunehmen, einem fünftägigen Radrennen, das durch den Kanton Graubünden führt. Die Strecke führt über 333 Kilometer und deckt 12’850 Höhenmeter ab. Nebst der sportlichen Herausforderung wollten sie den Anlass auch nutzen, um Spendengelder für die Krebsliga zu generieren (zentralplus berichtete).

Nun ist das diesjährige Swiss Epic vorbei, am 22. August fand die letzte Etappe statt. «Wir sind super zufrieden mit unserer Leistung», sagt Thomas Ulrich auf Anfrage. Die zwei hatten sich zum Ziel gesetzt, das Swiss Epic als offizielle Finisher zu beenden – was sie erreichten. Die zwei Radsportler befanden sich nach der ersten Etappe in Laax auf dem 52. Platz. In der Schlussrangliste stiegen sie nach fünf Etappen auf den 41. Platz auf.

Gegenseitig angespornt

«Wir konnten uns jeden Tag verbessern und von Neuem angreifen», sagten die beiden. «Auch die Trails waren ein Genuss. Wir konnten unsere Strategie ausspielen und in den Downhill-Bereichen jeweils viel Zeit gutmachen und einige Konkurrenten gar überholen», schwärmt Ulrich. Auch als Team funktionierten die zwei Freunde. Tiefpunkte oder Momente des Zweifels gab es keine. «Wir konnten uns gegenseitig immer anspornen und so die Motivation hochhalten.»

Spendenbetrag noch unklar

Willst Du das Projekt der beiden unterstützen?

Spenden können noch bis am 4. September auf folgendes Konto überwiesen werden:

Thomas Ulrich
Schutzengelstrasse 25
6340 Baar
IBAN: CH95 0078 7532 5360 6370 1

Auch das vorgängige Training zahlte sich aus. «Gesundheitlich und moralisch ging es uns die ganzen fünf Tage lang gut.» Nebst der guten körperlichen und geistigen Verfassung betont Ulrich auch die günstigen Wetterverhältnisse: «Das Wetter spielte mit – bis fast zum Schluss.» Fünf Minuten vor dem Ziel setzte der Regen ein. Gross ins Gewicht fiel das allerdings nicht mehr, denn an der Ziellinie warteten bereits Familienmitglieder sowie Freunde und das Gefühl, etwas Aussergewöhnliches geschafft zu haben.

Der zweite Ansporn nebst der sportlichen Herausforderung war die Spendensammlung für die Krebsliga Zentralschweiz. Wie hoch der Spendenbetrag ausfällt, können sie noch nicht genau sagen. «Im Moment sieht es so aus, als ob wir um die 3’000 Franken überweisen können.» Die zwei sind dankbar für alle bisherigen Spenden und freuen sich über jeden Franken, der noch kommt.

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