Stiftung finanziert Teilprojekt

Baar schafft neue Spiel-Räume für Jung und Alt

Beim Schwesternhaus – links im Bild –, wird am 8. November geimpft. Und gefeiert. (Bild: Gemeinde Baar)

Mit dem Projekt Hopp-la will die Gemeinde Baar die Bewegung und die Begegnung aller Generationen fördern. Das Projekt schlägt sich nun in drei Bauvorhaben nieder.

Seit rund zwei Jahren ist die Gemeinde Baar eine der Pilotgemeinden des Projekts Hopp-la. Dahinter steht eine Stiftung, die sich «generationenverbindende Bewegungsförderung» auf die Fahnen geschrieben hat, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

In Baar wurde diese Philosophie bis anhin in Form der Bewegungs- und Begegnungsangebote Hopp-la Tandem und Hopp-la Fit umgesetzt, welche Senioren mit Kindern zusammenbringen. Die beiden Programme sind derzeit aber wegen der Corona-Pandemie auf Eis gelegt worden.

Nun soll Hopp-la im öffentlichen Raum noch stärker sichtbar werden: Beim Schulhaus Sternmatt 1 soll ein Begegnungsraum und beim Zugerwegli Bewegungsparcours entstehen. Den Kredit über 705'000 Franken für beide Projekte hat die Stimmbevölkerung im Oktober bewilligt.

Wasserspiel als Ort der Begegnung

Die Kosten von rund 230'000 Franken für das dritte Projekt werden vollumfänglich von der Familienstiftung Larsson-Rosenquist mit Sitz in Frauenfeld übernommen. Geplant ist ein Wasserspiel beim Schulhaus Marktgasse, das einerseits Bewegung verlangt und andererseits zum Verweilen einlädt.

«Mit den neuen Spielgeräten wird er bestimmt ein spannender Begegnungsort für alle Generationen.»

Berty Zeiter, Gemeinderätin

Bewegung ist deshalb nötig, weil das Wasser nur fliesst, wenn Spielgeräte wie ein Trampolin oder ein Fussradler betätigt werden. Dafür muss der momentan auf dem Platz stehende Gäuggelbrunnen weichen. Die fasnachtsträchtige Räbegäuggelskulptur wird aber auch in der neuen Platzgestaltung einen Ehrenplatz einnehmen, schreibt die Gemeinde.

In der Gemeinde freut man sich auf das neue Projekt. «Es dient den Kindern der Schule Marktgasse und der Nachbarschaft als Spielplatz, gleichzeitig ist er ein Raum der Erholung», findet Gemeinderätin Berty Zeiter «Und mit den neuen Spielgeräten wird er bestimmt ein spannender Begegnungsort für alle Generationen.» Die Projekte sollen im Verlauf des Jahres gebaut und im Sommer 2022 eröffnet werden.

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