• zentralplus-Prognose: Beide Zuger Tunnel werden gebaut

    Wer bezahlt denn die Vorhersagen? Nur, weil eine grosse Mehrheit der Politiker, die zT. mit eklatanter Nonchalence und Unwissen glänzen, dafür ist, heisst das noch lange nicht, dass das Volk dafür sein wird. Ich bin von einem Nein zumindest in Zug überzeugt. Denn der Tunnel ist schlicht unnötig und kontaraproduktiv.

  • Zuger Stadttunnel: Der vielleicht letzte Akt hat begonnen

    Das Interesse des VCS ist, dass der Langsamverkehr besser fliesst! Dazu nützt die Promenade Zug. Denn seien wir ehrlich: es ist lachhaft von Stau zu reden, der die Stadt bedroht, wenn wir die Stadt in der Maximalstauzeit mit dem Auto in 10 Min durchqueren können. Und die Aufenthaltsqualität in Grabenstrasse, Neugasse und Bahnhofstrasse wird sich auch mit Tunnel nicht verbessern, es sei dann, sie werde ausser für Anwohner*innen und Gewerbe total gesperrt. Und das wollen ja die meisten Tunnelbefürwortee*innen nicht! Warum also gut 800 Mio ausgeben, damit der Stadtrat in Zukunft im Parktower die überlastesten Hauptstrassen der Stadt am Ort des Geschehens zeigen kann?

  • Ölfilm auf dem Zugersee: Die «MS Schwan» verliert Diesel

    Wer betreut denn diese Perle auf dem Zugersee? Die hat doch in den letzten Jahrzehnten so viele Stürme überstanden und keine Schlagzeilen gemacht. Der Unterhalt war riesig. Und kaum ist derjenige, der verantwortlich war, nicht mehr dabei, passiert so was??

  • Lobbyismus für die Tunnel? Zuger Regierung steht in Kritik

    Es handelt sich bei den zwei Projekten nicht um Umfahrungen, wie sie der Regierungsrat benennt. Es sind schlicht und ergreifend: Tunnels. Aber Umfahrung tönt besser! Und täuscht vor, dass die Autos die Zentren umfahren, also weg sind. Bei Tunnels ist das Gegenteil der Fall. Um die durchfahrenden Autos aus den Zentren fernzuhalten, baggert man mitten durch die Stadt/das Dorf jahrelang ein Loch, fährt den Aushub und das Baumaterial mit Riesenlastern durch die Stadt/das Dorf weg, rsp. wieder ein und hat für mehr als ein Jahrzehnt Baustellen im und rund um das zu entlastende Zentrum herum. Am Ende hat man dann zwar 2 Portale, viel Geld ist in die Bauwirtschaft geflossen, aber, da noch absolut keine Begleitmassnahmen geplant oder zumindest bekannt sind, werden die Zentren nur marginal entlastet, denn der Verkehr ins Zentrum, das ja weiter leben soll, ist nicht geregelt. Mag sein, dass sich die Regierung sagt, wir haben ja über ein Jahrzehnt Zeit, das anzuschauen, bis die Tunnels dann fertig sind. Anschauen ist aber nicht kostenneutral! Um z.B. in Zug den Fussgängerverkehr auf der Westseite des Bahnhofs zu regeln, braucht es wieder neue Bauten und Umwege. Um von z.B der Ägeristrasse ins Metalli zu gelangen, kann man den Tunnel nicht nutzen, sie fahren also weiter durch die Neugasse. Um die ganzen Autos, die aus dem Zuger Portal beim Bahnhof rauskommen, wieder zu verteilen, werden neue Strassenbauten nötig. Etc, etc. Aber wenn wir der undurchdachten Planung zustimmen, um dem Kanton freie Hand für Planung und Bau zu geben, haben wir nachher zumindest nicht nochmals an die Urne zu gehen, es genügt, wenn wir aus der Ferne zuschauen wie der Kanton völlig unkontolliert durch das Stimmvolk hunderte Millionen nach Gutdünken verlocht. Und wem nützt‘s eigentlich? Zugegeben, die Menschen aus Zug Süd, Oberwil und Walchwil darf’s freuen, dass der gesamte Kanton einige 100 Millionen verbaut für sie. Zug’s Westen und Norden wird im Verkehr versinken, die Zuger Gemeinden in der Ebene, der Ennetsee und der Berg werden an ein Projekt bezahlen, das sie voraussichtlich nie nutzen werden, weil sie entweder nach Zug ins Zentrum oder überhaupt nicht mit dem Auto nach Zug fahren wollen. Nur weil wir es uns zurzeit leisten können - das ist die denkbar schlechteste Begründung für diesen Unsinn. Und Zahlen in die Welt zu setzen, die gar nicht berechnet werden können, weil ja noch niemand, nicht mal die Baudirektion weiss, was noch auf uns zukommt, das ist höchst unredlich.

  • Marco Rima plant die Flucht nach unten

    Danke Ihnen

  • Marco Rima plant die Flucht nach unten

    Ich will den überhaupt nicht verteidigen. Zudem habe ich mir meine Haare zu oft gerauft wegen Gegnern und Befürwortern der Massnahmen, dass ich einfach froh bin, dass man jetzt nicht mehr so auf Panik macht. Aber alle Massnahmegegner*innen, die ich kenne, haben/hatten ein wesentlich breiteres Argumentatorium. Ich finde es einfach schäbig, einen einfach weghaben zu wollen, weil er anders denkt.

  • Marco Rima plant die Flucht nach unten

    Vorab, ich bin überhaupt kein Fan von ihm, in keinem Bereich. Als Mensch kenne ich ihn nicht. Aber mir scheint, es braucht Leute, die sich getrauen, sich unbeliebt zu machen. Als Ständerat war‘s auch für mich etwas zu krass, aber als Corona-Massnahmengegner? Am Schluss behielten sie doch zum Teil recht. Aber sich damit auseinandersetzen zu müssen, erweckt halt schon bei manchen den Wunsch, ihn (Rima) einfach in die Flucht zu schlagen. Aus dem Auge, aus dem Sinn!

  • Zuger Nationalrätin will die Einheitskasse

    Da scheint der Username Programm zu sein!

  • FDP und SVP sorgen sich über Parkplatzschwund in Zug

    Es ist ja auch nicht nötig, dass all die privaten Autos in der Stadt stehen, dagegen muss etwas unternommen werden, nicht gegen den notwendigen Abbau der Parkplätze. Und erklärt mir mal jemand, warum unterirdische Parkhäuser nicht zumutbar sind?

  • Zuger Neustadt-Quartier: Alles wird neu

    Man könnte doch auch einige Strassen so verschönern, dass die Damen vor lauter Schönheit der Strassen den lauten Posern keine Beachtung mehr schenken würden. Scheint allemal einfacher zu sein, als mit der Polizei gegen die Lärmbelästigung vorzugehen.