• Warum das Velofahren nicht nachhaltig ist

    Bei der Kostenbeteiligung wird gerne behauptet, die Autofahrenden kämen für die Autoinfrastruktur selbst auf. Das stimmt bloss bei Nationalstrassen (Vignette, Treibstoffzölle etc.), die aber bezogen auf die Länge bloss 2.5% ausmachen. Schon für Bau und Unterhalt der Kantonsstrassen (gut 20% aller Strassenkilometer) kommen Autofahrende nicht allein auf. Und bei den Gemeindestrassen (rund 3/4 aller Strassenkilometer) bezahlen die Steuerzahlenden die volle Rechnung. Zu den Steuerzahlenden gehören alle, unabhängig des benutzen Fahrzeugs. Fazit: Die von den Velofahrenden meistbenutzten Strassen (Gemeindestrassen) werden von den Velofahrenden zu gleichen Teilen finanziert wie von Autofahrenden. Bloss ist die für Velos nötige Infrastruktur massiv kostengünstiger als jene für Autos.

  • Absurdes Ringen um 3G-Pflicht im Luzerner Kantonsrat

    Sie haben vermutlich schon recht: Die Pandemie ist ein Hirngespinst, die jahreszeitliche Dunkelheit ab 17 Uhr reine Einbildung und die Kugelform der Erde eine Mär.

  • Noëlle Bucher übernimmt administrative Leitung des Gesundheitsdepartements Luzern

    Peter Bitterli, glauben Sie ernsthaft aufgrund dieser wenigen Zeilen den Rekrutierungsprozess des Kantons hinterfragen zu müssen resp. zu können? Worum geht es Ihnen bei Ihrem Kommentar genau?

  • Das Ende der Spange Nord ist die grosse Chance für Bus, Zug und Velo

    Korrekt, es fahren nicht alle Velo. Aber es könnten sich mehr Menschen in den Sattel schwingen. Es fahren zu viele aus Bequemlichkeit Auto, nur wenige aus Notwendigkeit. Wenn nur schon einige davon - Stichwort Eigenverantwortung - statt des Autos den Bus, das Velo oder die Füsse nähmen, wären die Staus aufgelöst. Ohne Kosten. Nur mit etwas gutem Willen. Den vermisse ich bei sehr, sehr vielen.

  • Klimastreik kommt nach dem Coronajahr mit einem Knall zurück auf die Bühne

    So bequem kann man sich die Welt machen: "Solange sich die anderen nicht absolut widerspruchsfrei verhalten, brauch ich mich kein bisschen zu bewegen." Kehren Sie vor der eigenen Tür statt die jungen Aktivist*innen anzuschwärzen!

  • Fehlende Zebrastreifen in 30er-Zonen geben – einmal mehr – zu reden

    Schon mal zu Fuss unterwegs gewesen? Ob Sie jemals einem Kind zu erklären versuchte, wann es wo über die Strasse gehen kann und darf, wage ich gar nicht erst zu fragen.

  • Von Kriens nach Zug mit dem Velo zur Arbeit – je 30 Kilometer hin und zurück

    Ich ziehe den Hut vor allen, die lange Arbeitswege mit dem Velo absolvieren. Auch bin ich um deren Expertise dankbar, wenn es um Verbesserungsvorschläge geht. Es ist zu hoffen, das deren Anregungen berücksichtigt werden. Was die langen Distanzen angeht: Grundsätzlich kann es nicht unser Ziel sein, weite Wege zur Arbeit zu fahren - egal mit welchem Gefährt. Um Verkehr zu vermeiden, lohnt es sich, Wohn- und Arbeitswege möglichst beieinander zu haben. Aber natürlich, wenn man pendeln muss, dann mit dem Velo.

  • Nationalität von Straftätern soll genannt werden

    Sehr geehrter Herr Riboni Welche relevante Zusatzinfo habe ich aus der Nationalität der Täter*innen? Wären Bodymassindex, Schulbildung, Schuhgrösse oder andere Angaben nicht ebenso wertvoll/wertlos. Menschen nach dem Pass einzuteilen ist bloss eine von vielen Unterscheidungsmöglichkeiten. Sie wollen doch einfach Ihre Ausländerfeindlichkeit mit "Fakten" untermauern. Das ist billig.

  • Zwischen Randstein und Seitenspiegel

    Dass der Autor so viel Angstschweiss verloren hat, muss er zu einem schönen Teil sich selbst zuschreiben. Wer nicht unbedingt am Hirschengraben, an der Basel- oder an der Pilatusstrasse einen Halt machen muss, fährt nicht mit dem Velo auf dieser Route. Diese Strassen sind fürs Auto (und allenfalls den Bus) gemacht. Diese Strecken lassen sich an der Bahnhofstrasse oder entlang der Reuss umfahren. Die vorausschauende Routenwahl gehört mit zum Velofahren. Zudem: Im Verkehr muss jeder Verkehrsteilnehmer (jede Teilnehmerin) die Augen offen halten. Immer und überall. Das hat nichts mit dem Velo zu tun und nichts mit Luzern. In Luzern sind wir noch weit vom Veloparadies entfernt. Aber eine lebensgefährliche Hölle ist es nicht. Man muss einfach ein wenig mit Köpfchen fahren, nicht nur mit den Waden. Es macht den Eindruck, als sei der Autor absichtlich kopflos drauflos gefahren.

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