• Durchgangsbahnhof: Mitte-Links will Gas geben

    Durchgangsbahnhof – Wann wird der "Reset-Knopf“ gedrückt? Letzte Woche hat Frau BR Leuthard Klartext gesprochen. Der "Stadtluzerner" Durchgangsbahnhof hat bis mindestens 2035 keine Priorität. Die Konsequenzen liegen nun auf der Hand. Luzern benötigt eine mach- und bezahlbare sowie zukunftsorientierte Lösung. Unsere Volksvertreter, egal welches Couleur, wollen es schlicht nicht verstehen. Als Erinnerung: Kein Geld für die knapp 8000 Personen welche die Prämienverbilligungen zurückzahlen müssen, dafür aber 3 Mia (+) in ein übertriebenes, vom Bund nicht unterstütztes Projekt verschleudern? Gewählt, um dem Volk zu dienen sieht anders aus. Wann wird der sogenannte "Reset-Knopf“ gedrückt, um das vernünftige Projekt Bahnhofsdreieck Luzern-Nord zu reaktivieren. Dieses ist in ca 5 Jahren realisierbar, kostet rund 1 Mia Franken und schlägt mindestens drei Fliegen auf einen Schlag. Erstens wird das Nadelöhr auf der Schiene vor dem Bahnhof massiv entlastet. Zweitens kann der Land-Stadt Graben mittels Anbindung des Entlebuchs überbrückt werden. Auch Sursee würde näher an die Stadt rücken. Und drittens würde die Stadt Luzern entscheidend vom Verkehr entlastet. Wo bleiben die politischen Leaderfiguren, welche Luzern weiterbringen wollen und können? Mit dem Bahnhofsdreieck Luzern-Nord ist eine gemeinsame Zukunft für ein attraktives Luzern wieder in Griffnähe!