• «Wir sind ein Krebsgeschwür»

    Palmers isind typische Ego-Poppers. Selber Millionäre und Besitzer von Villen, aber von Überbevölkerung reden. Würden alle so viel Platz wie die Palmers brauchen, dann hätte die Schweiz wohl kaum Platz für eine Million Menschen. Auch die Aussage, dass es täglich 200'000 Menschen mehr auf der Welt gebe, stimmt so nicht. Seit rund 15 Jahren ist die Zahl der Kinder bis 15 Jahre auf der Welt stabil. Wachsen tut die Menschheit zur Zeit nur, weil auch die Lebenserwartung in Afrika und Lateinamerika gestiegen ist. Und das müsste ja auch einen Pseudo-Zen-Mönch freuen. Mario Gsell, Kaltbach

  • Initianten des Metro-Projekts drängen Stadtrat zu Entscheid

    Tatsache ist, dass die Stadt Luzern unter dem Carverkehr und den Autos leidet. Beides sollte möglichst aus der stadt verschwinden. Die Touristen mit dem Car hineinzuführen und nach den leeren Car wegzustellen wird heute schon praktiziert, verursacht aber doppelt so viel Carverkehr. Sie müssen zweimal in die Stadt und hinaus fahren. Müsste die Metro von der Stadt gebaut werden, wäre ich skeptisch und sie müsste auf jeden Fall zum Bahnhof führen. Wenn sie ganz privat finanziert wird, dann ist es schon mal gut, wenn sie so gebaut wird wie geplant. Wenn die Metro ein Erfolg wird, dann könnte man sie ja auch zu den beiden Bahnhöfen Luzern und Emmen weiterführen. Man kann Privaten Investoren wohl auch nicht vorschreiben, eine Metro zwischen Kriens und Luzern zu bauen, auch wenn eine solche auch eine gute Idee ist. Ein weiteres Parkhaus in der Stadt ist sicher nicht sinnvoll und löst das Verkehrsproblem ganz bestimmt nicht. Wenn die Metro gebaut wird, müsste man aber auch verbieten, dass die Cars weiterhin zum Bucherer vorfahren. Denn so würde die Stadt wirklich entlastet und der Bau käme allen in der Stadt zu gute. Mario Gsell