• «Die Kirche ist ein Gegenmodell zur Individualisierung der Gesellschaft»

    Ich wünsche Frau Hirt Behler alles gute mit der reformierten Kirche. Die offene und konstruktive Haltung wird das einzige sein was ein Untergang dieser Institution abwenden kann. Ich glaube die Kirche wird sich von einem Angebot für alle zu einem Angebot für alle die es wirklich wollen entwickeln was ich als richtige Entwicklung erachte. Dafür muss aber die Trennung von Kirche und Staat noch weiter vorangetrieben werden. Dies ist kein Statement gegen die Kirche(n), im Gegenteil....

  • Luzern setzt auf 2000 Watt als Fernziel

    2'000 Watt-Gesellschaft, das wird wohl nie in der Realität erreicht werden können. Wenn von den heutigen 8000 Watt rund 1/3 (2'666) durch das Autofahren kommen, und die Bevölkerung stets wächst, ist es kein schweres Unterfangen zu sehen, dass dies nette Theorie bleiben wird. Aber zumindest unser Gewissen ist damit befriedigt, ach sind wir doch gute Menschen die für die Umwelt schauen. Danke Grüne und Nette dass ihr uns die Augen öffnet und uns auf dem Weg zum besseren Menschen begleitet

  • «Bloss mehr Kapazitäten auf der Autobahn bringen uns nichts»

    Nun Herr Töngi, bei einer auch nur annähernden Vollkostenrechnung wird schnell ersichtlich, dass mit den massiven Quersubventionen des ÖV dieser bereits heute ganz stark priorisiert wird. Das schlimmste im Interview finde ich das Wort "Veloförderungsprojektes" wenn also in der Meinung der Regierung zu wenig Velo gefahren wird, dies aber aus wirren gründen als ethisch und umweltpolitisch richtig/besser erachtet wird, so muss es halt gefördert werden. Ein gesundes Nebeneinander von ÖV und Individualverkerh (auch motorisiert) bei steigender Kostenwahrheit (auch beim motirisierten Individualverker) wäre zu wünschen... und nicht ideologische Velo- und Vegetarierförderung weil das eben ethischer und wünschenswerter ist..

  • Alle Kinder sollen ein gutes Schulklima bekommen

    So so bei der Bildung wird also immer gespart..? Wann bittesehr wurde da gespart? Nur zur Erinnerung ein weniger schnelles Wachstum der Ausgaben ist nicht sparen. Es gibt 3 Kostenpunkte mit exorbitantem Wachstum: Gesundheit, Bildung, soziale Sicherheit... Beim lesen des Textes wird man erstaunt sein wie man selbst überleben konnte ohne diese Vielzahl von Betreuern die überall auf einen aufpassen, so ganz allein nur mit dem Lehrer/der Lehrerin... Genauso wie ein Versicherungsverkäufer aus dem Stehgreif erklären kann warum man unbedingt eine XY-Versicherung benötigt, wird auch ein Sozialtherapeut, Psychologe, oder ähnliche staatlich engagierte Beamte ein Grund finden warum es ihn braucht und seiner Tätigkeit bisher zu wenig beachtung und Geld geschenkt wurde. Daran ist auch nichts auszusetzen, man möchte ja auch von etwas leben, aber der Steuerzahler sollte sich überlegen wiso das von jahrzehnten klappen konnte ohne all diese nicht ganz günstigen Stellen und dann beurteilen welchen Luxus der Staat offerieren soll...

  • Auslandateliers – für eine weltweite Vernetzung

    Nun 6000Ma, Schweizer Musik gefällt mir grundsätzlich nicht schlecht... Musik zu machen macht ja grundsätzlich Spass, dafür braucht es keine Subvention, um kommerziell zu überleben braucht es dies grundsätzlich auch nicht, und wer ohne Subvention nicht überlebt (wirtschaftlich) der hat ein Business gewählt für das es nicht genügend Nachfrage gibt, und das darum nicht (oder noch nicht) überlebensfähig ist. Ich bin aber überzeugt, dass gute Künstler immer ein überlebensfähiges Konzept sind. Vielleicht würde ich gerne eine "in-die-Hände-Klatsch-Kunst-Performance" auf die Beine stellen und damit das grosse Geld verdienen, ist doch meiner Meinung nach auch absolut Kunst und Kultur erst recht. Nun, wiso soll der Staat den dies nicht auch fördern? Und falls dies auch gefördert werden soll, wo hört der Spass denn auf? Doch das allermeiste davon ist klar keine Staatsaufgabe, da die Nachfrage nach Strassen besteht, würden diese auch ohne den Staat gebaut, und Landwirtschafts-/Wirtschaftssubventionen schaffen ausser Fehlanreizen und einigen die die hohle Hand machen nicht viel Gutes...

  • Auslandateliers – für eine weltweite Vernetzung

    "Kulturschaffende, die sich dank kantonaler Starthilfe untereinander vernetzen und selber zu Vermittlern werden." Naja, ist dies wirklich eine Staatsaufgabe? Soll der Staat für uns Kultur fördern? Wobei der Staat ja nicht Kultur fördern kann, sondern lediglich für uns entscheiden kann wo er unser Geld hinverteilt. Eigentlich fördern somit wir alle die Kultur und die zentrale Verwaltung entscheidet was gute Kultur ist und was schlechte. Der Staat soll isch auf minimale Aufgaben konzentrieren und sicherstellen dass wir uns frei und sicher entfalten können. Nicht mehr und nicht weniger.

  • PHZ-Rektor warnt vor Mundart-Initiative

    Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund um die Kindergärtnerinnen zu zwingen stets Schweizerdeutsch zu sprechen. Hier wird nur Stimmung gemacht ohne der Sache zu dienen... leider