Kritische Stimmen werden lauter. Marcel Perren spielt den Ball gekonnt weiter und stellt die Toleranz der LuzernerInnen in Frage. Ist dies gerechtfertigt oder eine Anmassung? Dass kritische Stimmen lauter werden verwundert mich nicht. Wenn beim Löwen- und Schwanenplatz die Busse ankommen um zu gehen, sich Touristen im Eiltempo und in Blasen an (sogenannte) Sehenswürdigkeiten bewegen, platzt damit die Chance andere Orte und Plätze in der Stadt entdecken zu können. Damit Tourismus nachhaltiger sein kann, müssen einige Fragen neu aufgerollt werden: was bietet diese Stadt denn neben Löwendenkmal und Kapellbrücke? wie kann eine bessere Verteilung angestrebt werden und was kann die Stadt dafür tun?
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Fehlt es in Luzern an Toleranz?
Kritische Stimmen werden lauter. Marcel Perren spielt den Ball gekonnt weiter und stellt die Toleranz der LuzernerInnen in Frage. Ist dies gerechtfertigt oder eine Anmassung? Dass kritische Stimmen lauter werden verwundert mich nicht. Wenn beim Löwen- und Schwanenplatz die Busse ankommen um zu gehen, sich Touristen im Eiltempo und in Blasen an (sogenannte) Sehenswürdigkeiten bewegen, platzt damit die Chance andere Orte und Plätze in der Stadt entdecken zu können. Damit Tourismus nachhaltiger sein kann, müssen einige Fragen neu aufgerollt werden: was bietet diese Stadt denn neben Löwendenkmal und Kapellbrücke? wie kann eine bessere Verteilung angestrebt werden und was kann die Stadt dafür tun?