• Wirklich willkommen im Museum?

    Ich war mehrmals mit meinem Kind im Kunstmuseum, kein Problem. Wir fühlten uns willkommen. Und wir sprechen auch in normaler Lautstärke, wer flüstern will, soll flüstern.

  • Verspielt, humorvoll, poetisch: Der nächste Zuger Streich von Roman Signer

    Signer ist immerhin einer der wichtigsten und bekanntesten Künstler im Land. Da hätte man sich von einer "Rezension" schon mehr Tiefgang erwartet. Der Text kommt wie ein Schüleraufsatz daher, ein reiner Beschreib und Befindlichkeitsbericht der Autorin. Ein Schlag ins Gesicht aller kunst- (und sprach-)interessierten Menschen.

  • «So kommen Touristen schlicht nicht mehr nach Luzern»

    "Ohne Tourismus verarmt die Stadt und wird zu einem Ballenberg." - Der Ballenberg ist ein Museum, das nur von den Besucher*innen lebt. Die Stadt Luzern hingegen, das wird Herr Studer zugeben müssen, ist Lebensraum und wird bewohnt von Luzernerinnen und Luzernern. Die Stadt lebt, auch mit weniger Stunden-Touristen, von denen nur einige Geschäfte profitieren. Vielleicht sogar mit mehr Lebensqualität.

  • Götterdämmerung im Südpol

    Was ist denn das für eine Konzertkritik? Eine der wichtigsten Bands der Schweiz hätte es verdient, von jemandem besprochen zu werden, der eine Ahnung von der Musik hat. Peinlich.

  • «Imageprobleme? – Die reden sich die Luzerner doch nur ein»

    Man staunt über diese unqualifizierten und wirren EInschätzungen. Die Verödung der Altstadt als Resultat "allzu ideologisch geführten Vogel-Strauss-Politik von links-grüner Seite"? Spätestens da wird die Agenda des PR-Mannes klar. Und die Kreiselkunst ist bestimmt das grösste Problem in Luzern. Eine Umfrage auf einer Kreuzfahrt ist sicher kein Richtwert für die Ausstrahlung von Luzern. Relevanter sind die Artikel unter anderem in der "Zeit", in denen die Finanzpolitik des bürgerlichen Regierungsrats auseinander genommen wird. Es braucht die inhaltliche und politische Debatte in Luzern, keine Spin-Doctors, wie den Herrn Thaler.

  • Hommage musste ohne die Komponistin stattfinden

    In der ganzen sogenannten "Konzertkritik" findet sich nur ein einziger inhaltlicher Satz zur Musik: "Es handelte sich dabei um eine schöne, harmonische Melodie, die im Vergleich zu den anderen Stücken dem Publikum mehr Emotionen und einen stärkeren Applaus entlocken konnte." Ansonsten ein leerer Erlebnisbericht, der keinesfalls der Komponistin oder den Aufführenden gerecht wird. Bitte nehmt Kulturberichterstattung ernst! Alles andere ist respektlos.