• Dutzende Meldungen: Zuger Polizei hatte am Wochenende viel zu tun

    Vielen Dank für den Hinweis, da hatte sich tatsächlich ein Fehler eingeschlichen. Wir haben das Bild inzwischen ausgetauscht.

  • Zombies oder Porno-Balken: Wer gewinnt die Stadtratswahlen?

    Bei dieser Glosse handelt es sich um einen Beitrag im Rahmen unserer Berichterstattung über die Wahlen. Wer sich für weitere (auch ernst gemeinte) Artikel darüber interessiert, findet diese hier.

  • Im Kampf gegen Extremismus ist Zivilcourage gefragt

    Liebe Valeria, danke Dir für den ausführlichen Kommentar und die kritische Rückmeldung. Zu Deinen Fragen: Wie könnt ihr einen solchen Artikel drei Tage nach Hanau posten? Der Artikel basiert auf der Antwort der Luzerner Regierung auf einen Vorstoss, die diese Woche veröffentlicht wurde. Das ist der Grund, weshalb der Artikel zu diesem Zeitpunkt erschienen ist. Wie könnt ihr Hanau und Hausbesetzungen in einem Artikel erwähnen? Wie die Regierung in ihrer Antwort ausführt sind Extremisten Menschen, die den Rechtsstaat und die Demokratie ablehnen. Als extremistisch werden demnach Verhaltensmuster bezeichnet, die den demokratischen Verfassungsstaat, die Gewaltenteilung, das Mehrparteiensystem und das Recht auf Opposition ablehnen. Dies zeigt sich nach Auffassung der Regierung in verschiedenen Formen: unter anderem in Sachbeschädigungen im Zusammenhang von Hausbesetzungen oder in Gewalt. Wie könnt ihr dadurch das Morden, welches durch das rechte Gedankengut unserer Gesellschaft hervorgebracht wird, banalisieren? Das tun wir nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du auf diese Idee kommst. Wie könnt ihr schreiben, dass „ein Beispiel zivilgesellschaftlicher Ablehnung von Extremismus diese Woche in Luzern zu sehen war, als Aktivisten ein grosses Transparent aufhängten, mit welchem sie gegen das Attentat in Hanau protestierten“, und nicht merken, dass diese Aktivist*innen von denen ihr schreibt vielleicht eventuell die selben Menschen sind, die ihr zwei Absätze weiter oben als Linksextreme verurteilt? Es handelt sich um ein Zeichen gegen extremistische Gewalt, das diese Woche in Luzern gesetzt wurde. Aus diesen Aktualitätsgründen wurde in dem Text darauf hingewiesen. Dass das Aufhängen eines Transparents bereits als linkextremistische Aktion bezeichnet werden muss, bezweifle ich.

  • Stadt Zug krempelt Kulturförderung um

    Die Kulturbeauftragte hat eine Funktion, in der sie in der Öffentlichkeit steht. Warum sollten die Medien da ihren Namen nicht nennen dürfen?

  • Autorennen auf der Seebrücke: Zwei Lenker festgenommen

    Danke für den Hinweis. Da hatte sich tatsächlich eine falsche Bildlegende eingeschlichen. Im Artikel steht nicht, dass noch nach einem Autofahrer gefahndet werde. Die Polizei sucht einfach Zeugen, die das Ganze beobachtet haben. Wo die beiden Fahrer festgenommen wurden, wurde von der Luzerner Polizei nicht mitgeteilt.

  • Vermisste Frau tot aus Vierwaldstättersee geborgen

    Merci für die Rückmeldung. Die Luzerner Polizei bittet die Medien in solchen Fällen jeweils, die Bilder zu verpixeln oder zu löschen und die Namen nicht mehr zu nennen. Wir halten uns daran - wie die übrigen Nachrichtenportale in der Region auch. Es geht dabei um den Schutz der Hinterbliebenen. Sie sollen aus meiner Sicht entscheiden, ob eine Todesanzeige veröffentlicht werden soll oder nicht.

  • «Stimmen sagten mir, dass der alte Mann Satan sei»

    Zum Glück kommen solche Fälle selten vor. Die genauen Ursachen für die Entstehung einer Schizophrenie sind ja leider unbekannt. Vermutlich spielen chemische Botenstoffe, die Nervensignale weiterleiten, eine entscheidende Rolle. Wie der Kulturkreis damit in Zusammenhang stehen könnte, ist mir nicht klar, denn Schizophrenie tritt in allen Rassen, Kulturen und sozialen Schichten auf.

  • «Stimmen sagten mir, dass der alte Mann Satan sei»

    So zusammengefasst macht das tatsächlich wenig Sinn, das stimmt. Ausgeblendet wird dabei aber, dass der Mann Wahnvorstellungen hatte und sich deshalb in der geschlossenen Psychiatrie befand. Er selber hatte sich gemeldet, weil er merkte, dass etwas ganz und gar nicht mehr stimmt mit ihm. Dass sich diese Tat nicht anhand logischer kausaler Zusammenhänge erklären lässt, liegt bei diesem Setting nahe.

  • Rentner (74) schlug seine Frau ins Gesicht und würgte sie fast zu Tode

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Es stimmt vielleicht, dass Artikel oft nicht im klassischen Sinne nützlich sind. Die Frage stellen wir, weil zentralplus versucht, in der Berichterstattung konstruktiver zu werden. Wir wollen nicht nur über Probleme berichten, sondern auch mögliche Lösungen recherchieren und aufzeigen. In der Justizberichterstattung könnte die Nützlichkeit so aussehen, dass die Lesenden nach der Lektüre die Rechtslage besser verstehen oder wir aufzeigen, wo sie in ähnlichen Fälle Hilfe finden. Zum Teil machen wir auch Artikel dazu, wie man sich vor Straftaten schützen kann. Das ist die Überlegung dahinter. :-)

  • Jungfreisinniger: «Der Rechtsstaat hat vor ein paar Vermummten kapituliert!»

    Der Vertreter der Jungfreisinnigen bezeichnet die unbewilligte Kundgebung als «Saubannerzug». Uns ist bewusst, dass manche das anders sehen dürften. In einem offenen Brief war damals von einem «Stadtbelebungsspaziergang» die Rede (zentralplus berichtete). Unbestritten ist wohl: Das Wort «Saubannerzug» wird als Synonym für vandalistische Ausschreitungen verwendet. Und die Polizei teilte nach der Kundgebung mit, dass knapp 70 Sachbeschädigungen gezählt und ein Schaden von weit über 15'000 Franken angerichtet wurde.

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