• Praktikanten-Schutz in Kitas: Gemeinde Emmen krebst zurück

    Danke für den Kommentar. Was die erste Frage angeht: Praktikumslöhne werden auch in anderen Branchen diskutiert. Das ist klar. Darum geht es in dem Artikel aber nicht. Sollen Missstände etwa nicht mehr angesprochen werden dürfen, solange es anderswo auch Missstände gibt? Das könnte ich nicht nachvollziehen. Und es ist meines Wissens in anderen Branchen nicht üblich, dass man erst ein Praktikum machen muss, bevor man eine Lehrstelle bekommt. Wer die Mehrkosten bezahlen soll, ist eine spannende Frage. Die Gemeinden kommen bislang über die Betreuungsgutscheine ja durchaus teils dafür auf - also stimmt die Behauptung aus meiner Sicht nicht, dass sich die Gemeinden/Kantone nicht daran beteiligen werden. Klar ist: Im Moment zahlen die Praktikantninnen den Preis. Kann das echt die Lösung sein? Ich meine nicht. Dass alle Kitas die Praktikanten ausnutzen, wird in dem Text nicht behauptet. Im Gegenteil, die Zahlen von 2017 werden ja explizit ausgewiesen. Da waren es "nur" 23 von 36 Betrieben.

  • Stadt Luzern: Rund 300 Personen solidarisieren sich mit Ebikoner Arzt

    Der Heimarzt hatte den Fall selber öffentlich gemacht, dass der Patient aber an der Corona-Impfung starb, ist gemäss Swissmedic höchstunwahrscheinlich (zentralplus berichtete). Welche Begriffe wir verwenden und warum haben wir kürzlich in einem Artikel in eigener Sache dargelegt und dazu eingeladen, mitzudiskutieren (hier).

  • So schiebt der Kanton Zug Impfdränglern den Riegel vor

    Vielen Dank für die Rückmeldung, ich kann das nachvollziehen. Im Artikel steht aber explizit, dass es zu einer Reihe von versehentlichen Anmeldungen gekommen ist. Diese Personen werden nicht als Impfdrängler bezeichnet. Der Bericht zeigt aber auf, wie einem bewussten Missbrauch entgegengewirkt wird - deshalb der entsprechende Titel.

  • Coronapandemie: Welche Begriffe wir verwenden – und welche nicht

    Vielen Dank für die Ergänzung.

  • Coronapandemie: Welche Begriffe wir verwenden – und welche nicht

    Vielen Dank für den Hinweis, wir werden das als Vorschlag gerne aufnehmen.

  • Zwei Kinder kämpfen erfolglos um die Freiheit ihrer Mutter

    Sehe den Punkt absolut. Fände es auch sehr schwierig, wenn Menschen eine mildere Strafe bekämen, wenn sie Kinder haben. Ich frage mich unabhängig von diesem Einzelfall, ob es Strafen gäbe, die der Gesellschaft mehr Nutzen und weniger Kosten bringen würden.

  • Zwei Kinder kämpfen erfolglos um die Freiheit ihrer Mutter

    Ich schreibe regelmässig über Entscheide der Luzerner Justiz - um unseren Lesern einen Einblick zu geben, wie sie funktioniert und wie die Urteile zustande kommen. Ich habe teils den Eindruck, dass in der Bevölkerung der Eindruck entstanden ist, die Strafverfolgung in der Schweiz sei zu lasch. Dieser Fall zeigt für mich aber, dass sie grade Betäubungsmitteldelikte durchaus hart verfolgt werden. Deshalb habe ich mich entschieden, darüber zu berichten. Ich habe durchaus den Eindruck, dass juristisch alles sauber und korrekt abgelaufen ist. Trotzdem hat mir persönlich der Fall zu denken gegeben. Der Staat muss jetzt nicht nur mehrere Hundert Franken am Tag für den Gefängnisaufenthalt zahlen, sondern auch die Betreuung der Kinder sicherstellen - die zweifellos unter der Trennung von der Mutter leiden. Sinkt dadurch das Risiko, dass die Frau je wieder mit Drogen handelt? Vielleicht. Ich weiss es nicht. Ich fände es aber nicht verkehrt, wenn sich unser Gesetzgeber Gedanken dazu machen würde, ob es für Drogenhändler sinnvollere und konstruktivere Strafen geben könnte, als sie wegzusperren.

  • Deshalb gehen Luzerner immer seltener zum Corona-Test

    Ich finde es eine spannende Idee, Nutzen und Schaden gegenüberzustellen. Nur: An welchen Kennzahlen sollte man das festmachen? Sie selber bezeichnen es ja als reine Spekulation, dass der Rückgang der Fallzahlen auf die Massnahmen zurückzuführen ist. Also sind die Fallzahlen aus Ihrer Sicht wohl kein Indikator für den Nutzen der Massnahmen. So gesehen stelle ich es mir schwierig vor, eine "unideologische" Gegenüberstellung zu machen.

  • Deshalb gehen Luzerner immer seltener zum Corona-Test

    Vielen Dank für den Kommentar und die Nachfrage. Es stimmt, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder die Leute sind testmüde oder es gibt weniger Fälle von Symptomen und Verdachtsfällen und es wird deswegen weniger getestet. Der Kanton Luzern geht davon aus, dass letzteres der Fall ist. Aus der sinkenden Positivitätsrate schliesst der stellvertretende Kantonsarzt, dass die Verbreitung des Coronavirus abnimmt. Er führt dies darauf zurück, dass die ergriffenen Massnahmen langsam Wirkung zeigen. Insofern könnte die Tatsache, dass weniger getestet wird, durchaus auf eine positive Entwicklung hindeuten.

  • Wer kritisch berichtet, wird von der Zuger Polizei an den Social Media-Pranger gestellt

    Wie im Text bereits erwähnt: zentralplus hat nie behauptet, es läge eine Urheberrechtsverletzung vor. Was wir geschrieben haben - und dazu stehen wir - ist, dass es die Zuger Polizei damit nicht genau nahm und die Lizenzen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht vorlagen. Ist das schlimm? Nun, es ist sicher unschön, wenn eine Institution, die für die Durchsetzung der Gesetze zuständig ist, so etwas tut. Aber das ist nicht der Grund für den vorliegenden Artikel in eigener Sache. Gestört hat uns, dass nach der Veröffentlichung des ersten Artikels durch die Zuger Polizei verbreitet wurde, unser Bericht sei fehlerhaft gewesen. Das trifft nicht zu und spricht aus unserer Sicht für einen fragwürdigen Umgang mit kritischer Berichterstattung.

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