• Kanton Zug rechnet mit dritter Corona-Welle

    Das ist so nicht richtig. Auch die Aargauer Regierung beispielweise bereitet sich auf dieses Szenario vor. Die Spanische Grippe verlief übrigens ebenfalls in drei Wellen, wie unter anderem in diesem Artikel aufgezeigt wird.

  • Das Entlebuch ist der Corona-Hotspot des Kantons Luzern

    Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis. Wir klären das gerne ab.

  • Kanton Zug rechnet mit dritter Corona-Welle

    Hier listet das Bundesamt für Gesundheit die Zahlen zur Covid-19 Situation in der Schweiz auf. Stand heute: 2769 laborbestätigte Todesfälle.

  • Abendlicher Stau beim Verkehrshaus Luzern

    Ich habe die Zahlen der letzten Monaten erwähnt, weil in dem Kommentar die Ablehnung der Zuwanderungsinitiative im September mit einem Stau am Verkehrshaus im November in Zusammenhang gebracht wurde, der so nicht besteht. Dass die Bevölkerungszahl in der Schweiz steigt, bestreite ich nicht - und auch nicht, dass dies Einfluss auf das Verkehrsaufkommen hat.

  • Zugerinnen melden ihre «wilden Nachbarn» fleissig

    ZugerInnen, Zuger, Zuger*innen, Zugende? Die Redaktion von Zentralplus hat sich lange überlegt, wie wir mit den unterschiedlichen gesellschaftlichen Ansprüchen an gendergerechte Sprache umgehen sollen. Die perfekte Antwort haben wir nicht gefunden - also haben wir vor rund einem Jahr die Leserinnen und Leser gefragt, welche Sprachregelungen sie bevorzugen. Seither wechseln wir im Plural zwischen weiblicher und männlicher Form ab. Die Rückmeldungen sind mehrheitlich positiv, weil diese Lösung relativ gut lesbar ist - auch wenn man vielleicht im ersten Moment darüber stolpert.

  • Luzerner Regierung will keine Ausländer als Polizisten

    Vielen Dank für die Ergänzung. Sie bezieht sich auf den zweiten Vorstoss zur Luzerner Polizei, den die Regierung beantwortet hat. Im Artikel wird dieser nur am Rande erwähnt. Tatsächlich sollte das Polizeikorps bis 2019 um 50 Stellen aufgestockt werden. Aus Spargründen ist das bisher nicht geschehen. Gemäss Regierung soll die Luzerner Polizei die versprochenen Stellen bis 2027 erhalten. Das wären dann schlappe acht Jahre zwischen Beschluss und Ausführung. Aus Sicht der Regierung ist das aber nicht dramatisch. Sie macht das an mehreren Kennzahlen fest. Zum Beispiel sollten Luzerner Polizisten innerhalb von maximal 11,5 Minuten an einem Einsatzort sein. Diese Interventionszeit ist seit 2016 gesunken – auf durchschnittlich 10,5 Minuten. Auch mit der Aufklärungsquote zeigt sich die Regierung zufrieden. 2019 wurden im Kanton Luzern 87,2 Prozent der Gewaltstraftaten aufgeklärt; schweizweit waren es 85,9 Prozent.

  • Luzerner Regierung will keine Ausländer als Polizisten

    Ich freue mich über die angeregte Debatte. Wir veröffentlichen Kommentare, die unsere Netiquette einhalten. Über die (schon etwas beleidigende) Unterstellung, ich würde der Luzerner Polizei Rassismusvorwürfe machen, sehe ich vorliegend hinweg. Ebenso über die Andeutung, ich könnte linksextrem sein. Stimmt nämlich beides nicht. Ich schreibe als Journalistin sehr oft über Kriminalfälle und die Luzerner Justiz. Ich stosse vereinzelt auf Fälle, in denen etwas nicht optimal läuft. Trotzdem habe ich ein ziemlich entspanntes Verhältnis zur Luzerner Polizei und schätze die Zusammenarbeit. Was Tattoos und Bärte angeht, sehe ich vor allem in letzterem ebenfalls keinen Gewinn. Aber wenn ich Bärte toll fände, bezweifle ich, dass mich das zu einer Linksextremen machen würde. Aber das hat mit dem eigentlichen Thema des Artikels nun nicht mehr viel zu tun. Ich bin gespannt, wie der Kantonsrat über den Vorstoss der Grünen entscheiden wird. Ich hoffe, die Diskussion darüber wird ebenso lebhaft, wie in unserer Kommentarspalte. ;-)

  • Luzerner Regierung will keine Ausländer als Polizisten

    Lieber Herr Bründler, gewartet vielleicht nicht unbedingt. Aber überrascht hat es mich auch nicht gerade. ;-) Mit Herrn Yerguz hatte ich nur telefonisch zu tun. Er hat einen ganz breiten Basler-Dialekt (fast etwas schwer verständlich für eine Luzernerin wie mich...) Im Ernst: Dass Polizistinnen die deutsche Sprache beherrschen müssen, ist auch für mich klar. Und das Argument, dass der Dialekt allenfalls Hürden zur (Schweizer) Bevölkerung abbaut, kann ich nachvollziehen. Aber mit dem Anspruch, dass ein Polizist aussehen soll, wie ein Schweizer, habe ich Mühe. Warum muss das so sein? Und selbst wenn es so sein muss, so garantiert der Schweizer Pass das doch sowieso nicht. Ob ich nun seit Jahrzehnten Ausländerin mit C-Ausweis oder eingebürgert bin: das ändert nichts an meiner Haut-, Haar- und Augenfarbe. Und zudem sagt diese auch nichts darüber aus, ob ich eine gute Polizistin wäre oder nicht. (In meinem Fall wohl eher nicht). Inzwischen sehe ich am Bahnhof teils Polizisten mit relativ imposanten Bärten, langen Haaren oder Tattoos. Das wäre früher auch undenkbar gewesen. Wenn das geht, sollte auch eine bessere kulturelle Durchmischung möglich sein, finde ich. Mein persönliches Vertrauen in die Polizei würde jedenfalls gestärkt und es würde dazu beitragen den latent herumschwirrenden Rassimusvorwürfen gegen Polizisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

  • Luzerner Regierung will keine Ausländer als Polizisten

    Der Polizeisprecher von Basel ist der Sohn einer Schweizerin und in Basel aufgewachsen. Er vertritt im Artikel nicht seine persönliche Haltung, sondern diejenige der Kantonspolizei Basel-Stadt. Der Schweizer Pass schützt die Polizisten mit Migrationshintergrund offensichtlich nicht vor Vorurteilen und Bemerkungen zu ihrer Herkunft. Schade.

  • Abendlicher Stau beim Verkehrshaus Luzern

    Die ständige ausländische Wohnbevölkerung in der Schweiz hat von Januar bis September 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent abgenommen. Bei der nicht ständigen Wohnbevölkerung beträgt der Rückgang gemäss Staatssekretariat für Migration gar 22,6 Prozent. Es dürfte demnach kaum an der Ablehnung der Zuwanderungsinitiative liegen, dass sich der Verkehr beim Verkehrshaus gestaut hat.

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