Da gibt es eine ausführliche Diskussion um die Kantonsratswahlen und um den doppelten Pukelsheim, die ausgelöst wurde durch falsche Zahlen auf Zentralplus. Statt dass Zentralplus ihre Berichterstattung berichtigt und sich für die falsche Behauptung, die Staatskanzlei würde diese stützen, entschuldigt, bringt Claudio Birnstiel die Ebene Regierungsratswahlen ins Spiel; die Regierung wird im Majorz gewählt und hat nichts mit dem Kantonsratsproporz zu tun. Nicht wie unterstellt Josef Lang, sondern C. Birnstiel selber vermischt die Resultate der Exekutiv-Wahlen mit denen der Legislativ-Wahlen. Lang hat sich gar nie über die Regierungsratswahlen geäussert. Es war sein Verdienst, auf die falschen Zahlen und die falsche Behauptung aufmerksam gemacht zu haben. Dabei wurde er unterstützt von den beiden besten Kennern der Schweizer Wahlsysteme, Claudio Kuster und Daniel Bochsler, sowie dem zuständigen NZZ-Redaktor Erich Aschwanden.
Fakten sind: Regierungsratswahlen drücken die Zahl persönlicher Stimmen aus, Kantonsratswahlen drücken die Parteistärken aus. Der wichtigste Satz im unnötig Verwirrung stiftenden Text von C. Birnstiel stammt von der Staatskanzlei: „Die gewichteten Wählerzahlen bilden die Parteistärken genau ab.“ Hanspeter Uster, Baar
Wer ist die Nummer 1? Zuger Linke streiten um Zahlen
Da gibt es eine ausführliche Diskussion um die Kantonsratswahlen und um den doppelten Pukelsheim, die ausgelöst wurde durch falsche Zahlen auf Zentralplus. Statt dass Zentralplus ihre Berichterstattung berichtigt und sich für die falsche Behauptung, die Staatskanzlei würde diese stützen, entschuldigt, bringt Claudio Birnstiel die Ebene Regierungsratswahlen ins Spiel; die Regierung wird im Majorz gewählt und hat nichts mit dem Kantonsratsproporz zu tun. Nicht wie unterstellt Josef Lang, sondern C. Birnstiel selber vermischt die Resultate der Exekutiv-Wahlen mit denen der Legislativ-Wahlen. Lang hat sich gar nie über die Regierungsratswahlen geäussert. Es war sein Verdienst, auf die falschen Zahlen und die falsche Behauptung aufmerksam gemacht zu haben. Dabei wurde er unterstützt von den beiden besten Kennern der Schweizer Wahlsysteme, Claudio Kuster und Daniel Bochsler, sowie dem zuständigen NZZ-Redaktor Erich Aschwanden. Fakten sind: Regierungsratswahlen drücken die Zahl persönlicher Stimmen aus, Kantonsratswahlen drücken die Parteistärken aus. Der wichtigste Satz im unnötig Verwirrung stiftenden Text von C. Birnstiel stammt von der Staatskanzlei: „Die gewichteten Wählerzahlen bilden die Parteistärken genau ab.“ Hanspeter Uster, Baar