• Luzerner Grossprojekt: Spange Nord wird 50 Millionen teurer

    Guten Tag Herr Stocker, vielen Dank für Ihre Frage. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Zufahrt zum Kantonsspital (hier entsteht derzeit ein neues Parkhaus) sowie verschiedene Quartierstrassen. Das wird ersichtlich, wenn man die Planübersicht aus dem Vorprojekt betrachtet: https://gesamtsystem-bypass.lu.ch/-/media/gesamtsystem_bypass_luzern/dokumente/vernehmlassung_vorprojekt_2016/370221A_Uebersicht_o_Orthophoto_161021.pdf?la=de-CH. Ausserdem: Die Sedelstrasse bleibt nach derzeitigem Projektstand auch nach Realisierung der Spange Nord bestehen.

  • Luzern: Vorstand des Neubads tritt geschlossen zurück

    Guten Tag Herr Bitterli, vielen Dank für den Hinweis. Tatsächlich ist mir ein Fehler unterlaufen, den ich anschliessend korrigiert habe.

  • In welchem Kostüm die Fasnacht keine Freude macht

    Hallo Stouni, danke für das positive Feedback. Und es freut mich natürlich, dass der Grind problemlos zu stemmen war :). Rüüdige Grüsse!

  • In welchem Kostüm die Fasnacht keine Freude macht

    Herr Meier, vielen Dank dass Sie sich mit meinem Text über behäbige Verkleidungen an der Lozärner Fasnacht auseinandergesetzt haben. Tatsächlich bin ich gebürtiger Luzerner. Über ein konstruktives Feedback, was Ihnen an dem Beitrag nicht gefällt, freue ich mich natürlich.

  • «Mir wurde angedroht, mich zu vergewaltigen»

    Beides ist schrecklich: sowohl islamischer Terrorismus als auch Rechtsexteremismus haben in Europa Menschen auf dem Gewissen. Es ist beides zu kritisieren und mit den richtigen Mitteln zu bekämpfen. Die Gewalttaten von islamischen Terroristen sind auch Produkt der katastrophalen Aussenpolitik Europas und der Vereinigten Staaten im Nahen Osten. Der IS ist insbesondere deshalb derart stark, weil der Irak nach dem Krieg ein politisches Desaster sondergleichen geworden ist und auch in Syrien sterben tausende unschuldige Menschen durch Waffenlieferungen und direkten Beschuss aus Europas Waffenkammer. Dieses Schwarz-Weiss denken der Rechten (Christen gut, Muslime böse) ist nicht zielführend und weit weg von der Realität. Und wenn Irina Studhalter vor rechtem Terror warnt, geben ihr die die Ereignisse der letzten Jahre auch recht (see Breivik, NSU...) Was mir definitiv kein guter Weg scheint, ist, die Menschen auf der Flucht versuchen auszusperrren und für populistische Zwecke zu missbrauchen. Aussperren wird nicht funktionieren (Verzweiflung und Not lassen jede Hürde überwinden), sondern wird eine humanitäre Katastrophe zur Folge haben, viel kosten und langfristig gefährliche Parallelgesellschaften entstehen lassen. Ausserdem wurde der bisherige islamische Terror in Europa, soweit mir bekannt ist, immer von Menschen verursacht, die bereits seit Jahrzehnten in Europa leben oder gar hier aufgewachsen sind. Sie haben sich hier radikalsiert. Das waren keine eingeschleusten Verrückten aus Syrien. Die Menschen aus Syrien, die nun nach Europa fliehen, wollen ja Weg von Terror und Krieg. Wir sollten das Geld in deren Integration investieren, statt wirkungslose Maueren zu bauern und unethische Deals mit der Türkei abschliessen. Eine lebendige, muslimische Gemeinde die gut in der Gesellschaft verankert ist, könnte meiner Meinung nach zukünftig einen präventiven Wirkung gegen islamischen Terror haben. Was viele übersehen: Syrien hatte ein gutes Bildungssystem und viele die nun nach Europa kommen, erhoffen sich eine guten Zukunft fernab von Krieg und sie sind teilweise sehr gut ausgebildet - geben wir ihnen eine Chance, statt sie niederzuknüppeln an der Grenze.

  • CVP setzt sich nur selektiv für Familien ein

    Die CVP Luzern wirft der Initiative "Ergänzungsleitungen für Familien" der Grünen und Jungen Grünen vor, sie verteile Gelder im Giesskannenprinzip. Der Vorwurf ist unhaltbar, im Gegenteil, das Modell unterstützt gezielt einkommensschwache Familien im Kanton Luzern. Sehr wohl nach dem Giesskannenprinzip funktioniert die Familieninitiative der CVP, dort profitieren jedoch gerade die ärmeren Familien aber kaum oder gar nicht. Die CVP ist keine Familienpartei sondern eine Reichen-Partei.

  • Einmal abschaffen bitte

    Da preisen doch die Bürgerlichen und insbesondere die SVP immer wieder die Schweizer Kultur. Wenn es um viel Geld und "Eigentümerinteressen" geht, sind ebendiese Politiker plötzlich nicht mehr interessiert an historischen Bauten und intakten Altstadtquartieren. Hier geht es meiner Meinung nach vorallem darum, erhaltenswerte Bauten abzureissen und dann für gutes Geld teure Wohnungen in bester Lage zu bauen... Die Motionäre sagen ja selbst, dass sie für die Baubranche sprechen.

  • Luzerner Regierung sorgt für Kopfschütteln

    "Die zuständige Kommission Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit des Kantonsrates habe die Kürzungsvorschläge der Regierung vom Inhalt her gar nicht diskutiert". Toll, da sollte die Komission besser arbeiten. Vergessen wurde, dass die Sparübung den Namen gar nicht verdient, tatsächlich kosten die ganzen Dossierprüfungen in den Ämtern laut Experten mehr, als tatsächlich Gelder eingespart werden.