• Zuger Polizei fährt nun im Edelweiss-Gewand

    Letzte Woche musste ich erstmals im Alphüttli-Bus zusammen mit muhenden Kühen, Glockengebimmel und juchzenden Aelplern nach Zug fahren, jetzt zieht auch noch die Polizei mit dem Edelweiss-Look mit. Gibt's dann bald noch eine Edelweisshemd- und Trachtentragempfehlung für die Bevölkerung mit vergünstigten Bezugsmöglichkeiten? Bin gespannt (aber nicht freudig) was für "lustige" Ideen die nächsten drei Monate noch ausgebrütet werden.

  • «Rosa Beton» in Zug – fremde Gewächse in der Kritik

    Wir haben bei uns im Garten sowohl einen Kornelkirschenbaum als auch einen japanischen Zierkirschenbaum. Die Kornelkirsche ist sehr früh blühend, was sehr schön ist. Die Früchte machen allerdings eine ziemliche "Sauerei". Reif sind sie erst, wenn sie selber von den Bäumen fallen. Die Zierkirsche wird sehr gerne von Bienen besucht, auch Wildbienen. Es ist, soviel ich weiss, einfach wichtig, dass es keine gefüllten Blüten sind. Beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. Michael hat es auch Zierkirschen und auch dort summt es während der Blütezeit enorm. Aber sicher gibt es auch einheimische Alternativen zur Zierkirsche.

  • Hostettler und Weber – heissen so die neuen Zuger Regierungsräte?

    Vier Kandidierende, eine Frau und drei Männer, ein Zweierticket, und die Frau wird nicht gewählt. Die Frau ist Carina Brüngger. Eine Frau mit langjährigem politischem Engagement, Exekutiverfahrung und Leistungsausweis, portiert von den FDP-Frauen. Was soll das? Was muss Frau noch alles (mehr) leisten, damit sie es nur schon schafft für eine Regierungsratswahl nominiert zu werden? Schon bei der Nichtnominierung von Sylvia Binzegger für das Gemeindepräsidium in Baar war ich erschüttert und bin es noch heute. Im Text wird die Vermutung geäussert, die Nichtwahl von Carina Brüngger folge der Logik, dass die FDP in den Gemeinden ihre Mandate halten wolle, und somit Carina Brüngger in Steinhausen gebraucht wird, um mit Esther Rüttimann die zwei Sitze im Gemeinderat zu verteidigen. Wo sind denn da die Männer? Die prestigeträchtigen, gutbezahlten, wirkungsvollen Ämter scheinen nach wie vor den männlichen Politikern vorbehalten zu sein. Ich bitte die bürgerlichen Politiker sich nicht mehr über den mangelnden Mut von Frauen für ein politisches Amt zu beklagen, wenn solche, die sich das zutrauen verschmäht werden und über Frauenförderung nur noch zu referieren, wenn es auch ernst gemeint ist. Edith Seger

  • Aus Geldmangel: Fünf Personen bei der Zuwebe entlassen

    Nach der Lektüre dieses Berichts kann ich nur sagen, ich bin hässig. Für die Auswirkungen der "Sparerei" im sozialen Bereich, werden wir früher oder später teuer bezahlen.

  • Wer ist ein Chrampfer? Zug sucht Tausende davon fürs «Eidgenössische»

    Sind die offiziellen Partner, laut Website esaf, Glencore und Swisslos, nicht erwähnenswert? Was steuern die denn bei?

  • «Diese Architektur ist provokativ und fremd»

    Mir gefällt das Gebäude und die Architektur. Die dunkelblauen Kacheln lassen spannende Licht-/Schatteneffekte zu (siehe Bild 2). Steinhausen sticht bis anhin nicht durch spannende Gebäude hervor. Weiterhin im gleichen nichtssagenden Stil zu bauen, nur damit nichts Fremdes/Neues entsteht und jegliche Provokation vermieden wird, kann ja wohl auch nicht die Lösung sein.

  • «Man kann die Bürger nicht für dumm verkaufen»

    Kantonsrat Frei sagt: "Aber die Regierung hat die Sparmassnahmen vorgeschlagen – wir haben nur korrigierend eingegriffen. Es ist eine Niederlage der Regierung." Regierungsrat Tännler sagt: "Diese Massnahmen hat nicht die Regierung im stillen Kämmerchen ausgeheckt. Sie kommen aus der Verwaltung selber. Und auch der Kantonsrat hat sich dafür ausgesprochen, dass diese Massnahmen im Paket verbleiben." (Zentralplus, 27.11.) "Schwarzer Peter" heisst das Spiel wohl. Effektiv korrigierend eingegriffen haben nun diejenigen, die ihr Nein zum Sparpaket an der Urne geäussert haben.

  • Frieden schliessen lohnt sich – auch finanziell

    Warum soll es wichtig sein, in welcher Partei ein Friedensrichter oder sein Stellvertreter ist. Wichtiger ist wohl, ob er oder sie die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringt. Und ehrlich - müsste ich einen Termin beim Friedensrichter haben, wäre mir lieber, wenn es keiner oder keine aus dem "Politikkuchen" ist.

  • «Entlassungsprogramm»: Verbales Karma erwischt Zuger Regierung eiskalt

    Etwas Gutes haben die Fehler - sie bieten die Möglichkeit, sich auf humorvolle Weise dazu zu äussern. Danke für die "Lesefreude".

  • Mit faden Kirschen ins Gefecht

    Das Thema "Chriesi und Zug" ist für mich überbewertet und das Bemühen eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen nicht nachvollziehbar, insbesondere, wenn ja der Hauptzweck, es den Zuger Bügerinnen zu ermöglichen die Chriesibäume auf der Allmend zu erobern und sich die Früchte zu sichern, überhaupt nicht mehr gegeben ist. Aus irgendeinem Grund hat man vor vielen Jahren mit dem Chriesischturm ja aufgehört. Auch dünkt es mich schwierig, aus dem Chriesischturm ein Volksfest machen zu wollen. Wie viele Leute aus dem Volk haben Zeit an einem Montag von 11.45 - ?? daran teilzunehmen? Wann erscheint nun eigentlich das Buch über die 500-jährige Kirschentradition in der Region Zug-Rigi, das für den Herbst 2015 angekündigt wurde und welches mit Geldern aus den Lotteriefonds der Kantone Zug (Fr. 130'000.--), Schwyz und Luzern sowie von diversen Gemeinden und anderen Geldgebern unterstützt wird (Neue Zuger Zeitung, 23.01.15 und Zentralplus, 12.11.14)?