• Luzerner Bundesparlamentarier wenden sich an Bundesrat

    Kein Spiel mit Arbeitsplätzen! Der Luzerner Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach, zu dem auch die Swiss Steel in Emmen gehört, ist in Schieflage. Wegen dem drohenden Konkurs stehen 800 Arbeitsplätze im Kanton Luzern auf dem Spiel. Betroffen wären 800 Menschen, welche ihre Arbeit, ihren Verdienst und ihre Aufgabe verlieren würden. Unverständlich ist dabei, dass die eidgenössische Übernahmekommission nicht zulassen will, dass Aktionär Martin Haefner 325 Millionen Kapital einschiessen kann. Dabei gibt es in den entsprechenden Gesetzen genau dafür eine Ausnahmeregelung. Es ist zu hoffen, dass die FINMA, welche als nächstes über die Sache befinden wird, hier mehr Fingerspitzengefühl beweist. Wir müssen Sorge tragen zum Werk- und Industrieplatz Luzern und zu unseren Arbeitsplätzen. Es wäre eine Katastrophe für die Betroffenen Mitarbeiter und unseren Kanton, wenn das 170-jährige Unternehmen untergeht und 800 Menschen ihre Arbeit verlieren. André Marti Kantonsrat FDP, Willisau