• Stadt sperrt Apothekergärtli bei der Ufschötti an Wochenenden

    @Oliver Heeb: Haben Sie den Artikel gelesen, unter dem Sie hier kommentieren? Es geht darum, dass sich ein urbaner Freiraum zu einem Party-Hotspot mitsamt den zu erwartenden Konflikten entwickelt hat. Viel mehr gibt der Artikel eigentlich nicht her - so weit, so gewöhnlich. Bürklers Ruf nach europäischen Aussengrenzen impliziert in diesem Kontext, dass ImmigrantInnen für die Situation im Apothekergärtli verantwortlich seien. Diese Behauptung ist weder durch den Artikel noch sonstwie belegt, weil es wohl auch einfach Quatsch ist. Es bleibt also ein pauschalisierender und abwertender Kommentar. In meinen Augen ein typisches Beispiel für fremdenfeindliche Ressentiments.

  • Stadt sperrt Apothekergärtli bei der Ufschötti an Wochenenden

    @Andy Bürkeler: Klar, dass noch ein fremdenfeindlicher Kommentar kommen musste. Er zeigt schön, wie eindimensional solche Positionen sind. Ihre Antwort auf die schweizweite Müllproblematik am Nationalfeiertag lautet vermutlich auch "Ausländer raus"...

  • «Die Jungen haben nicht nur Partys im Kopf»

    Herr Bitterli nutzt diesen Artikel offensichtlich nur als Aufhänger, um seine wirre Weltsicht kundzutun: Die (junge) hysterische Bevölkerung lässt sich manipulieren und «glaubt» dadurch an Klimawandel, Corona oder Rassismus. Ein paar beliebig ausgewählte Beispiele aus verschiedenen Lebensbereichen (klassisches cherry picking) sollen zeigen, woher die Manipulation kommt: von der anderen Seite des Atlantiks! Herr Bitterli weiss nämlich, wo auf der Welt die Fäden gezogen werden. Mit seiner einfachen antiamerikanischen Welterklärung glaubt er den Durchblick zu haben, alle anderen sind Opfer der Manipulation. Die Argumente dafür werden zurechtgelegt wie es grad passt: Keinen Slogan sollen die Jugendlichen selbst erfunden haben - die mehrmals auf zentralplus zitierte Parole «Klimaschutz, Gopfriedstutz!» ist nur eins von unzähligen Gegenbeispielen. Wird aber gekonnt ignoriert, weil es nicht in die vereinfachte Erzählung passt. Herr Bitterli – ihre Positionen sind genauso prognostizierbar und nichts Neues. Es sind alles typische Themen «alternativer» Medienportale. Es freut mich, wenn Sie sich beim Kommentieren gut fühlen, aber zu gesellschaftlicher Veränderung tragen Sie damit nichts bei.

  • «Die Jungen haben nicht nur Partys im Kopf»

    Herr Bitterli - ein beeindruckend komplexer Satz, nur um junge Menschen pauschal abzuwerten. Wir lernen sogar noch von Ihnen, dass Meeresspiegelanstieg, Coronavirus und Rassismus keine überprüfbaren Phänomene, sondern in erster Linie Glaubensfragen sind. Zum Glück gibt es Leute wie Sie, die für alle manipulierten Schäfli den Durchblick in dieser komplexen Welt behalten.