Autarkie durch Solarenergie

Zwischen Zürich und Zug kommt die Energiewende voran. Innovative Köpfe entwickeln das ambitionierte Projekt einer nahezu autarken «Energieregion Knonauer Amt».

Im Knonauer Amt soll ein energiepolitischer Leuchtturm gebaut werden. Die Zielvorgabe der engagierten Privatpersonen klingt ambitioniert, fast schon abenteuerlich. Im Jahr 2050 sind «mindestens 80 Prozent des örtlichen Energieverbrauchs (ohne Verkehr) über erneuerbare Energien in der Region selber zu produzieren».

Was als Energiewende von unten bezeichnet werden kann, begann 2008 mit einer üblichen Arbeitsgruppe. Die Parole lautete: Die Gemeinden des Bezirks Knonauer Amt sollten gemeinsam eine Studie starten, in der die Möglichkeit eines «energieautarken Knonauer Amts» zu klären sei.
Das Anliegen fand grossen Anklang. Die Wirtschaftsverbände aus der Region, viele Firmen und die von den vierzehn Gemeinden getragene regionale Standortförderung finanzierten die Studie. Die Experten kamen zum Schluss, dass die angepeilte Autarkie nicht unerreichbar sei.

Durch Sonnenenergienutzung auf Dächern und weitere Projekte soll die Idee weiter vorangetrieben werden, berichtet die NZZ über das Projekt.

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