AUT: Arbeitsministerin tritt zurück
Wegen Plagiatsvowürfen tritt die österreichische Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher zurück. Der ÖVP-Politikerin wird vorgeworfen, sie habe Teile ihrer wissenschaftlichen Arbeiten kopiert, ohne die Quellen korrekt anzugeben. Die Vorwürfe betreffen unter anderem ihre Dissertation. Erhoben hat sie der Plagiatsgutachter Stefan Weber, der bereits mehrere Arbeiten von Politikerinnen und Politikern durchleuchtet hat. Die Ministerin weist die Vorwürfe von sich. Sie trete zurück, um ihre Familie davor zu schützen, beleidigt oder angefeindet zu werden, schreibt Aschbacher in einer Erklärung.
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