Auswärtige müssen tiefer in die Tasche greifen

Derzeit prüfen die drei Luzerner Gemeinden Kriens, Emmen und Luzern die Einführung eines neuen Bezahlsystems für ihre Sportanlagen. Darin bevorzugt werden Einheimische.

Im Hallenbad Allmend Luzern sind zwei Drittel der Gäste auswärtige Besucher. Die umliegenden Gemeinden lehnen es jedoch ab, sich am jährlichen Defizit (2013: 1,5 Millionen Franken) finanziell zu beteiligen. 

Die Stadt Luzern, die zusammen mit den Gemeinden Kriens und Emmen in Sachen Sportanlagen die grössten Zentrumslasten trägt, hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um einen gemeinsamen Einheimischen-Tarif einzuführen. Er soll bereits ab nächstem Jahr gelten, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.

Der Krienser Gemeinderat Cyrill Wiget sagt in Rahmen der Beantwortung eines Vorstosses: «Die Zukunftsvision ist die Einführung einer Cash-Card.» Sie soll bargeldloses Zahlen ermöglichen und nur an Einheimische abgegeben werden. Bislang hat gemäss Dachverband noch kein Schweizer Hallenbad diesen Weg beschritten.

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