Ausschreitungen in Kirgistan
In Kirgistan haben Spezialkräfte das Haus des unter Korruptionsverdachts stehenden Ex-Präsidenten Almasbek Atambajew gestürmt. Beim Versuch, Atambajew festzunehmen, kam es zu Zusammenstössen mit hunderten seiner Anhänger. Dabei gab es dutzende Verletzte. Ein Angehöriger der Spezialkräfte wurde gemäss Medienberichten getötet. Atambajew sagte in einer Videobotschaft, er werde weiter Widerstand gegen seine Festnahme leisten. Der kirgisische Präsident Sooronbaj Scheenbekow warf Atambajew vor, zum bewaffneten Widerstand aufgerufen zu haben. Er ordnete Massnahmen an, um die Rechtsstaatlichkeit im zentralasiatischen Land aufrecht zu erhalten.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.