Gemeindepräsidenten reden übers «Eidgenössische»

Auch die Zuger Gemeinden wollen Tickets für ihre Schwingfreunde

Das grösste Stadion der Schweiz mit über 50'000 Plätzen stand 2013 in Burgdorf. 2019 könnte auch Zug für das Eidgenössische Schwingfest eine solche Arena aufbauen. (Bild: zvg)

Nachdem die Stadt Zug 3600 Billette fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019 für ihre Einwohner reservieren will, geraten die 10 andern Zuger Gemeinden unter Zugzwang. Die wollen in der Frage zusammenarbeiten.

56’500 Zuschauer sollen in der temporären Arena Platz finden, die in Zug 2019 neben der Neuen Lorze fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) errichtet wird. Ein Teil davon wird aus der näheren Umgebung kommen: Nachdem die Stadt Zug als Veranstaltungsort einen Finanzbeitrag von 300’000 Franken spricht, will sie im Gegenzug 3’600 Eintritte für die eigenen Einwohner reserviert sehen (zentralplus berichtete).

Auch die Zuger Gemeinden wollen diesen Service ihren Einwohnern anbieten – und zwar ebenfalls als Entgelt für eine finanzielle Unterstützung, die sie dem ESAF zukommen lassen wollen. Wie Recherchen von zentralplus ergaben, spannen die Zuger Gemeinden dazu zusammen.

In der Zuger Gemeindepräsidenten-Konferenz, die von Andreas Hotz (FDP) aus Baar geführt wird, soll demnächst über die Höhe des Beitrags gesprochen werden. Anschliessend stehen Verhandlungen mit dem ESAF über die Kontingente auf dem Programm. Mit weiteren Informationen ist im Sommer zu rechnen.

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