Nach der Schüür folgen die Kegelbahn und das Rok: Auch sie bleiben bis auf Weiteres zu. Sie hoffen nun auf die Behörden.
In der Kegelbahn hat es sich bis auf Weiteres ausgetanzt. Der Club schliesst bis mindestens Anfang November die Türen, wie die Betreiber auf Facebook verkünden. Der Grund: Wegen der aktuellen Lage «fällt es uns aus gesundheitlichen, ethischen und nicht zuletzt auch rein logistischen Gründen schwer, den Betrieb so aufrecht zu halten, wie wir es gerne möchten». Während der Pause wollen sich die Betreiber überlegen, wie der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
Ebenfalls zu bleibt das Rok. «Die nun erlassenen Massnahmen sind aufgrund der aktuellen Infektionszahlen leider nachvollziehbar, aber treffen das Rok und die ganze Nachtkultur und Eventgastronomie in ihrem Kern, sie zielen direkt auf unsere Daseinsberechtigung, ja in unser Herz: Das Rok schliesst deshalb per sofort und auf unbestimmte Zeit seine Türen!», schreiben die Betreiber auf Instagram. Der Club setzt auf die Behörden, «ansonsten wird es bald totenstill in Luzern».
Es sind nicht die einzigen Kulturlokale, die aufgrund der schärferen Schutzmassnahmen schliessen müssen. Auch die Schüür hat den Betrieb eingestellt, weil er sich mit der Sitzpflicht nicht gelohnt hätte. Nun sucht man auch im Konzerthaus nach einem neuen Konzept (zentralplus berichtete).
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