Asylbewerber ziehen ins Kloster Baldegg

Das Kloster Baldegg will einen Beitrag zur Bewältigung der Flüchtlingsnot leisten und hat deshalb einen langfristigen Vertrag mit der Caritas abgeschlossen. Am 15. Januar ziehen die ersten Asylbewerber ins Gästehaus ein. 

Ab dem nächsten Jahr leben im Gästehaus des Klosters Baldegg in der Gemeinde Hochdorf 15 bis 25 Asylbewerber. Das Kloster hat Ende Oktober bekannt gegeben, mit der Aufnahme von Asylbewerbern einen Beitrag zur Bewältigung der Flüchtlingsnot leisten zu wollen. Ursprünglich war die Vermietung des Gästehauses bereits für Ende dieses Jahres geplant gewesen.

Vertrag auf fünf Jahre befristet

«Mit den Verantwortlichen des Klosters Baldegg wurde der Mietbeginn des Gästehauses auf den 15. Januar 2015 gelegt, da das Haus noch bis Ende Jahr anderweitig genutzt wird», sagt Ruedi Fahrni, Asyl- und Flüchtlingskoordinator des Kantons Luzern, gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung». Der Vertrag für die Mietung des Gästehauses wurde bereits unterzeichnet, wie es beim Kanton Luzern heisst. «Der Vertrag gilt für fünf Jahre», sagt Ruedi Fahrni.

Bereits heute ist bekannt, dass im Januar eine 9-köpfige Flüchtlingsfamilie aus Syrien ins Gästehaus einziehen wird.

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