27.08.2020, 00:45 Uhr Argentinien bittet um IWF-Hilfen
Nach der vorläufigen Einigung mit privaten Gläubigern will Argentinien auch mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) einen neuen Kredit aushandeln. «Wir bitten um finanzielle Hilfe», heisst es in einem Schreiben von Wirtschaftsminister Martín Guzmán und Notenbankchef Miguel Pesce an IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa. «Ohne einen wirtschaftlichen Wiederaufbau kann es keine Stabilisierung geben», so Guzmán. Der IWF hatte Argentinien bereits 2018 den grössten Kredit seiner Geschichte über 57 Mrd. Dollar gewährt. Die Konjunktur lahmt trotzdem. Das Land steckt in einer Rezession (Inflationsrate 2019 bei 54 Prozent). Das Land leidet auch unter einem aufgeblähten Staatsapparat. (swisstxt)
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