Staatspersonal kassiert mehr für Nacht- und Sonntagsdienst
Der Kanton Luzern passt seine Besoldungsverordnung an. (Bild: fuv)
Das Luzerner Staatspersonal erhält ab 2025 höhere Zulagen für Nacht- und Sonntagsarbeit. Auch die Spesenregelungen werden angepasst – erstmals seit über 20 Jahren.
Der Kanton Luzern vergütet sein Personal mehr für geleistete Nacht- und Sonntagsarbeit. Auf Anfrage des Justiz- und Sicherheitsdepartementes werden die Vergütungen «leicht erhöht», wie es in einer entsprechenden Mitteilung heisst.
Die Nachtarbeit wird ab dem 1. Januar neu mit acht statt sechs Franken pro Stunde vergütet, die Sonntagsarbeit wird von acht auf zehn Franken pro Stunde erhöht. Der Kostenersatz für die dienstliche Benützung eines privaten Autos wurde von 0.65 auf 0.70 Rappen pro Kilometer angehoben. Der Maximalansatz für die auswärtige Verpflegung wird um drei Franken auf 27 Franken angehoben.
Wie die Staatskanzlei schreibt, seien diese Beträge seit über 20 Jahren nicht mehr angepasst worden. Mit den vorliegenden Änderungen werde die Teuerung knapp ausgeglichen. Zusätzlich wurde auf Initiative des Finanzdepartements für den Bezug eines pauschalen Spesenersatzes eine Obergrenze von 6000 Franken pro Jahr für die Verwaltung festgelegt und die Voraussetzungen für den Bezug eines pauschalen Spesenersatzes vereinheitlicht.
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