Drohen Schliessungen?

SP befürchtet Personalmangel in Luzerner Kitas

Die SP will verhindern, dass Kitas wegen Personalmangel weniger Plätze anbieten. (Bild: zentralplus)

Die Quote der Berufsaussteigerinnen in Kitas ist hoch – die SP befürchtet, dass Kindertagesstätten wegen Personalmangel geschlossen werden könnten. Die Grossstadträtinnen Maria Pilotto und Regula Müller wollen vom Stadtrat wissen, was er dagegen zu unternehmen gedenkt.

Um dem Personalmangel in Kitas zu begegnen, prüfen manche bereits – nebst der Streichung von Betreuungsplätzen oder der Reduktion von Öffnungszeiten – frühere, eher unqualifizierte Mitarbeitende wieder einzustellen. Dies berichtete «20 Minuten» im März.

Die SP-Grossstadträtinnen Maria Pilotto und Regula Müller wollen das genauer wissen. Gemäss einem Branchen-Portal seien auch im Kanton Luzern etliche Stellen offen. Ist das ein Anzeichen für Personalmangel in Kitas? «Wie schätzt der Stadtrat die Situation an verfügbarem, fachlich gut qualifiziertem Personal für die Stadtluzerner Kitas ein?», fragen die beiden in einem kürzlich eingereichten Vorstoss.

Weiter wollen sie wissen, wie der Stadtrat die Situation beobachtet und allenfalls reagiert. Wichtig ist der SP, dass die Regierung verhindert, dass Kitas mit Personalmangel ihre Plätze den meistbietenden Eltern anbieten – und die anderen Familien keine Betreuungsplätze mehr bekommen.

Spätestens seit der Corona-Pandemie gelten Kitas als systemrelevant (zentralplus berichtete).

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