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Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, haben sich etwa 200 Demonstrierende auf dem Kapellplatz in Luzern versammelt. Das grosse Thema ist der Zusammenbruch der Credit Suisse.
Der Bund zahlt «hunderte Milliarden für die Rettung einer Grossbank, ohne damit eine Banken-Regulierung oder Rückzahlungen der Manager-Boni zu verknüpfen. Dies ist ein Affront gegenüber allen Arbeitnehmenden, die letztes Jahr trotz steigender Kosten keine Lohnerhöhung erhalten und daher weniger im Portemonnaie haben.» Mit diesen Worten hat der Luzerner Gewerkschaftsbund zu seiner 1. Mai Demonstration eingeladen.
Etwa 200 Demonstrierende sind der Einladung gefolgt. Am Montagnachmittag versammelten sie sich mit Fahnen und Transparenten auf dem Luzerner Kapellplatz. Während wütende Mobs in Zürich illegale Nach-Demonstrationen veranstalteten, lauschten die Anwesenden in Luzern einigen Kurzansprachen und einem Hauptreferat der Regierungsratskandidatinnen Ylfete Fanaj (SP) und Chiara Peyer (Junge Grüne). Fast alle Reden nahmen Bezug auf die Übernahme der gescheiterten Credit Suisse.
Im Verlaufe des Abends zog die Menge weiter zum Helvetiaplatz, um dort zu essen und zu trinken. Ab halb acht begann dann eine Podiumsdiskussion zum Thema Care-Arbeit im Cafe Parterre in der Luzerner Neustadt. Fazit: Die Luzerner Polizei brauchte am 1. Mai in Luzern nur mit wenigen Kräften antreten, denn die Luzerner demonstrierten friedlich.
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- Augenschein vor Ort
- Medienmitteilung des Luzerner Gewerkschaftsbunds