Arbeit für OSZE-Beobachter erschwert
Beobachter der OSZE werden im Konfliktgebiet Ostukraine nach eigenen Angaben zunehmend bei der Arbeit behindert. Dragana Nikolic-Solomon, Sprecherin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sagte dem «Redaktionsnetzwerk Deutschland», die Beobachter würden immer wieder bei Patrouillenfahrten aufgehalten. Ausserdem werde ihnen der Zugang zu Spitälern verwehrt, neuerdings mit dem Verweis auf die Corona-Pandemie. Insgesamt habe man seit Beginn des Jahres 150 Fälle von Bewegungs-beschränkungen protokolliert, vor allem im Rebellengebiet. Dieses wird seit mehreren Jahren von pro-russischen Aufständischen kontrolliert.
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