Apple passt Kinderporno-Massnahme an
Der US-Technologiekonzern Apple bessert sein angekündigtes System zum Aufspüren kinderpornografischer Bilder nach. Kritiker hatten vor einem Missbrauch des Systems gewarnt. In die Datenbank zum Abgleich mit bereits bekannten Missbrauchsbildern würden nur Inhalte kommen, die von mindestens zwei Kinderschutz-Organisationen aus verschiedenen Ländern eingebracht wurden, gab Apple bekannt. Kritiker hatten befürchtet, dass autoritäre Staaten versuchen könnten, Bilder mit politischen Motiven einzuschleusen. Die Funktion zur Suche nach kinderpornografischem Material ist zunächst nur auf US-Nutzerinnen und -Nutzer des Speicherdienstes iCloud beschränkt.
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