Anwohner wehren sich gegen Krienser Grossüberbauung

Das 200-Millionen Franken teure Überbauungs-Projekt neben dem Eichhofareal wurde im Krienser Parlament gestern Donnerstag einstimmig gutgeheissen. Die Anwohner wehren sich aber noch immer und wollen vor Gericht. Das kommt im Parlament schlecht an.

Gestern Donnerstag hat der Einwohnerrat Kriens einstimmig den Bebauungsplan Eichhof West gutgeheissen, der die geplante Grossüberbauung neben der Brauerei Eichhof ermöglichen soll. Das Projekt beinhaltet ein 54 Meter-Hochhaus, ein Hotel, eine Hotelfachschule, Büros und 300 Wohnungen für 200 Millionen Franken, wie das SRF-Regionaljournal Zentralschweiz schreibt.

Widerstand kommt schlecht an

Allerdings wehren sich die Anwohner immer noch mit Einsprachen gegen das Projekt, sie wollen vor Kantonsgericht. Und das trotz der Gespräche am runden Tisch, bei denen das Projekt bereits Anpassungen erfahren hatte. Dieser Widerstand kam in allen Parlamentsfraktionen schlecht an, wie das Regionaljournal weiter schreibt. Der Krienser Bauchef Matthias Senn rechnet mit Verzögerungen von bis zu zwei Jahren. Er sei enttäuscht: «Kriens ist auf das Projekt angewiesen.» 

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